Scott Banks klatscht mit Eric Smith ab

Während St. Pauli für Scott Banks (l.) noch einen Leih-Klub sucht, wird Eric Smith (M.) auf jeden Fall bleiben. Foto: WITTERS

Noch ein Neuer? Abgänge? Was man bei St. Pauli am Deadline Day erwartet

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Es wird noch einmal hoch hergehen am Montag. Der sogenannte Deadline Day hält den Fußball in Atem, der letzte Tag des offenen Transferfensters. In Deutschland sind bis 20 Uhr noch Wechsel möglich, beim FC St. Pauli aber wird man sich das hektische Treiben in aller Ruhe vom Sofa aus anschauen können.

Das Thema Zugänge ist seit Donnerstagabend endgültig abgehakt. Mit der Verpflichtung von Martijn Kaars vom 1. FC Magdeburg hat Sportchef Andreas Bornemann dafür gesorgt, dass die letzte Planstelle für Kiezklub-Verhältnisse hochkarätig besetzt wurde. Weitere Spieler werden nicht benötigt.

Zwei St. Pauli-Profis sollen verliehen werden

Auf der Abgabe-Seite sieht das noch etwas anders aus, im Idealfall soll der Kader noch ein wenig verschlankt werden. Die Kandidaten dafür sind seit längerem bekannt: Für Außenstürmer Scott Banks und Rechtsverteidiger Fin Stevens werden noch Leih-Stationen gesucht, bei denen der Schotte und der Waliser Spielpraxis sammeln können, weil beide als Nicht-EU-Staatsbürger nicht für die U23 auflaufen dürfen.

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Mehr haben sie auf dem Kiez nicht auf dem Zettel. Nach der Verpflichtung von Kaars könnte man zumindest auf den Gedanken kommen, dass Dapo Afolayan ob der gesunkenen Einsatzchancen noch einmal Thema werden könnte. Doch nach MOPO-Informationen gab es bisher von Spielerseite keinerlei Zeichen, Hamburg noch verlassen zu wollen. Und aus Vereinswarte ist eh kein Interesse vorhanden, den Engländer noch abzugeben.

Kiezklub plant mit Dapo Afolayan und Eric Smith

Gleiches gilt sowieso für alle Säulen des Teams. Von daher kommen Versuchen wie dem von Premier-League-Absteiger Leicester City, die finanzkräftigen Fühler nach Eric Smith auszustrecken, keinerlei Bedeutung zu. St. Pauli muss aus wirtschaftlicher Sicht keine weiteren Transfereinnahmen generieren und wird sich den mit viel Plan und Akribie nahezu perfekt zusammengestellten Kader nicht auf den letzten Metern zerstören lassen.

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