Niko Kovac mit Kopfhörern im Ohr vor dem Spiel auf St. Pauli

Niko Kovac hat seinen Vertrag beim BVB verlängert. Foto: WITTERS

Nach Kovac-Deal: Dortmund holt Chelsea-Star – ein weiterer soll folgen

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Bundesligist Borussia Dortmund hat seinen langen „Transferstau“ mit dem ersten Teil eines Doppelschlags aufgelöst. Der BVB verpflichtete den vergangene Saison bereits ausgeliehenen Kreativspieler Carney Chukwuemeka nun fest, Teamkollege Aaron Anselmino vom Klub-Weltmeister FC Chelsea soll alsbald folgen.

Den Chukwuemeka-Deal mit langfristigem Vertrag bis 2030 gab der Verein am Dienstag bekannt. „Es fühlt sich großartig an. Es ist ein Segen, dass ich mich jetzt durch den endgültigen Wechsel noch mehr als Teil des Teams fühle“, sagte der Mittelfeldspieler, der für den BVB die Rückrunde der vergangenen Saison und die Klub-WM gespielt hatte. „Ich kann es kaum erwarten, der Mannschaft, dem Verein und den Fans dabei zu helfen, unsere Träume zu verwirklichen.“

Ricken-Lob für neuen Chelsea-Star

BVB-Sportgeschäftsführer Lars Ricken zeigte sich erfreut, „im offensiven Mittelfeld noch einmal an Qualität und Kreativität zuzulegen“. Sportdirektor Sebastian Kehl hob Chukwuemekas „riesiges Potenzial“ hervor. „Er kann den Unterschied machen, indem er in engen Räumen immer wieder Lösungen findet, und verleiht uns im Mittelfeld ein zusätzliches fußballerisches Element, das uns sehr gut tut.“

Anselmino soll auch nach Dortmund kommen

Chukwuemeka (21) hatte als Chelsea-Leihgabe in 17 Pflichtspielen (ein Tor) überzeugt. Um seine Rückkehr hatte sich die Vereinsführung von Anfang an bemüht. Anselmino (20), der sich bereits in Dortmund befindet, soll hingegen die großen Verletzungssorgen in der Abwehr lindern: Die Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, Emre Can, Niklas Süle (alle verletzt) und Filippo Mané (Rotsperre) fehlen. 

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Der Argentinier Anselmino war 2024 für 16,5 Millionen Euro von den Boca Juniors zu Chelsea gekommen, die ihn gleich wieder ausliehen. In der vergangenen Rückrunde kehrte er zurück, spielte aber wegen einer langen Verletzungspause bei den Londonern keine Rolle. Der BVB bekommt Medienberichten zufolge keine Kaufoption.

Der BVB hatte am Dienstag bereits die Vertragsverlängerung mit Trainer Niko Kovac bis 2027 verkündet.

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