MOPO-Reporter Thomas Hirschbiegel plantscht am Zusammenfluss von Kollau und Tarpenbek beim Kellerbleek (Niendorf) im Wasser.

MOPO-Reporter Thomas Hirschbiegel plantscht am Zusammenfluss von Kollau und Tarpenbek beim Kellerbleek (Niendorf) im Wasser. Foto: Florian Quandt

paidVom „Hauskanal“ zum ehemals königlich-dänischen Forst

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„Schreib doch mal was über Eimsbüttel, wohnst du da nicht schon ziemlich lange?“ Mein Chef hat leicht reden, ich wohn’ hier seit Geburt, hab’ nie woanders gelebt. Meine Mutter ist in Eimsbüttel mit fast 90 gestorben und meine Großmutter lebte bis ins hohe Alter an der Bundesstraße. Ich bin also schon die dritte Generation im Stadtteil. Wie also anfangen? Vielleicht mit unseren Mecklenburger Wurzeln …

Meine Großeltern sind um 1900 geboren worden und lebten im beschaulichen Grevesmühlen, unweit von Lübeck. Mecklenburg war bitterarm damals und tausende Menschen suchten ihr Heil in der Metropole Hamburg.

Das änderte sich auch nach dem Ersten Weltkrieg nicht. An der Bundesstraße entstanden damals auf Höhe Schlump Neubauwohnungen. Meine Großeltern ergatterten eine Parterrewohnung, Hausnummer 75.

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