„Alafia“-Festival: Altona im Rhythmus Afrikas
Zeichen gegen Rassismus kann es gar nicht genug geben. Und es steht einer Stadt wie Hamburg gut, solche Zeichen zu setzen. Eines heißt „Alafia“: Als dreitägiges Festival feiert es afrikanische Kultur.
Dazu gehört zum einen der beliebte Markt, auf dem zahlreiche Stände mit traditionell zubereiteten Gerichten zum Bleiben verführen und Kunsthandwerk sowie farbenfrohe Stoffe angeboten werden – ganz nebenbei erfährt man viel über die Besonderheiten des jeweiligen Landes.
Außerdem lockt die Open-Air-Bühne auf dem Bruno-Tesch-Platz; hier spielt in diesem Jahr vor allem Musik aus Burkina Faso, denn der westafrikanische Staat steht im Mittelpunkt des Festivals. Am Sonntag um 14 Uhr macht die Musik kurzfristig Platz für die Modenschau von Antonini Awó aus Togo. Eine absolute Besonderheit: Lune Ndiaye und seine Sandbilder! Der Künstler aus dem Senegal verkauft seine Werke nicht nur, sondern gibt im Forumzelt Workshops für Kinder. Dass „Alafia“ 2025 schon zum 23. Mal stattfindet, ist ebenfalls ein sehr gutes Zeichen!
Altona Altstadt: 22.-24.8., ganztägig, Große Bergstr./Bruno-Tesch-Platz, alafia.de

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