Klaas Heufer-Umlauf und Joko Winterscheidt lachen auf der Bühne

Wurden als TV-Duo bekannt: Klaas Heufer-Umlauf (l.) und Joko Winterscheidt Foto: imago images/Gartner

„Dem HSV wünsche ich …“: Star-Moderator witzelt über den Aufstieg

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Klaas Heufer-Umlauf ist nicht als Fußball-Experte bekannt. Und er behauptet auch keineswegs von sich, einer zu sein. Anfang 2016 war der ProSieben-Moderator mal im Sport1-„Doppelpass“ zu Gast, als vermeintlicher Fan des VfL Wolfsburg – der Auftritt war allerdings inszeniert und ihm selbst unangenehm. In seinem Podcast „Baywatch Berlin“ sprach Heufer-Umlauf nun fast enthusiastisch über den HSV – nicht ganz ernst gemeint.

Wie es dazu kam? In einer der neuesten Folgen des Comedy-Formats plauderte Heufer-Umlauf mit seinen Podcast-Partnern Jakob Lundt (39) und Thomas Schmitt (45) über das Nischenthema „Kugelblitz“. Das ist eine kugelförmige Leuchterscheinung, die meist in der Nähe eines Gewitters auftritt. Das ist aber auch der Spitzname von Fußball-Legende Ailton (52), wie Heufer-Umlauf zu berichten wusste. Der 41-Jährige verwies sogar darauf, dass Ailton mal für den HSV spielte – woraufhin Lundt, mit dem er viele TV-Sendungen produziert, ihn fälschlicherweise korrigierte und meinte, dass der Brasilianer in Deutschland vielmehr für Werder Bremen und Schalke 04 aktiv gewesen sei.

Klaas Heufer-Umlauf: „Ailton hat wohl beim HSV gespielt“

Darauf reagierte Heufer-Umlauf, der im TV-Duo mit Joko Winterscheidt (46) berühmt wurde („Joko und Klaas“), zunächst nicht. In der neuesten „Baywatch Berlin“-Ausgabe kamen die Moderatoren aber noch mal auf das Thema zu sprechen – weil ein Zuhörer ihnen einen Hinweis gegeben hatte. „Ailton hat wohl beim HSV gespielt, ihr Idioten“, sagte Heufer-Umlauf deshalb zu TV-Producer Jakob Lundt und zu Thomas Schmitt, der der geschäftsführende Gesellschafter der von „Joko und Klaas“ gegründeten Fernsehproduktionsgesellschaft „Florida Entertainment“ ist.

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Man muss wissen: Lundt, ein großer Fan von Hertha BSC, und Schmitt, ein leidenschaftlicher Anhänger des 1. FC Kaiserslautern, machen sich in dem Podcast immer mal wieder lustig über den in der Regel eher nicht vorhandenen Fußball-Sachverstand von Heufer-Umlauf. Weil der gebürtige Oldenburger diesmal aber tatsächlich im Recht war, sagte Lundt in der neuesten Folge zu ihm: „Ich verneige mich vor deinem Fußballwissen. Ich habe mich da absolut geirrt. Du hast uns mittlerweile weit überflügelt mit deinem Fußballwissen.“ Das war ironisch gemeint, offensichtlich.

Podcast-Moderatoren witzeln vor dem Bundesliga-Start

Lundt wandte sich anschließend mit einer Idee an seinen Podcast-Partner, sagte: „Klaas, vielleicht zum Abschluss, ein kleiner Ausblick auf die neue Bundesliga-Saison: Wer steigt ab? Und wer wird Meister.“ Heufer-Umlauf reagierte mit dem Verweis darauf, zu wissen, dass die Bundesliga am 22. August startet. „Na, überrascht?“, fragte er Schmitt und Lundt im Scherz – und legte mit einer absichtlich oberflächlichen Saisonprognose nach: „Der eine steigt ab, der andere auf, mal sehen, mal sehen.“ Zumindest über den HSV verlor Heufer-Umlauf jedoch ein paar positive Worte.

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„Dem HSV wünsche ich alles Gute, die sind ja gerade erst wieder aufgestiegen“, hat der Entertainer mitbekommen. Und Heufer-Umlauf ergänzte sogar: „Da freue ich mich drüber, weil die waren ja jetzt eine Zeit lang nicht mit dabei.“ In der Bundesliga. „Es ist ja immer ein Auf und Ab beim HSV, das kennen die ja.“ Weiter ins Detail ging er nicht – weil er es aufgrund seines geringen Fußball-Interesses nicht konnte, er aber auch keine Lust mehr auf die Angelegenheit hatte. „Ich will auch gar nicht über Fußball reden“, stellte Heufer-Umlauf zum Abschluss dieser Thematik klar. „Ich will nur sagen, dass der dicke Ailton da früher gespielt hat, und fertig.“ Da hat der ProSieben-Mann absolut recht: Ailton, heute 52 Jahre alt, erzielte in der Rückrunde der Saison 2005/06 in 13 Pflichtspielen drei Tore für den HSV.

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