Luka Vuskovic würde gern zum HSV wechseln – doch am Samstag stand der Kroate im Kader Tottenhams.

Luka Vuskovic würde gern zum HSV wechseln – doch am Samstag stand der Kroate im Kader Tottenhams. Foto: IMAGO / News Images

Platzt der Vuskovic-Traum? Poker um Tottenham-Juwel wird für den HSV zum Ärgernis

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Die Transfer-Uhr tickt. Bis zum 1. September bleibt dem HSV noch Zeit, um seinen Kader weiter zu verstärken, zumindest zwei Neue sollen noch kommen. Geht es nach dem Gros der HSV-Fans, soll insbesondere Wunschverteidiger Luka Vuskovic so schnell wie möglich im Volkspark präsentiert werden. Doch der Poker um das Tottenham-Juwel entwickelt sich für Hamburgs Entscheidungsträger mehr und mehr zum Ärgernis.

Bei den Anhängern des Bundesliga-Aufsteigers sorgt derzeit jede noch so kleine Nachricht, die sich um den 18-Jährigen dreht, für Aufmerksamkeit. Entsprechend groß dürfte die Schnappatmung gewesen sein, die bei vielen einsetzte, als Vuskovic am Samstag im Kader Tottenhams für die Premier-League-Partie gegen Burnley (3:0) auftauchte – und das erstmals mit einer neuen Rückennummer, der 16. War es das etwa schon? Planen die „Spurs“ nun doch fest mit ihrem Talent, das sie doch eigentlich verleihen wollten?

Die Zukunft von HSV-Kandidat Vuskovic in Tottenham ist weiterhin unklar

Tatsächlich ist die Entscheidung, wie es mit dem Abwehrspieler in London weitergehen wird, noch immer nicht gefallen. Vuskovic kam auch am Wochenende nicht zum Einsatz, nach wie vor scheinen sich die „Spurs“-Bosse nicht sicher zu sein, wie sie dem Juwel am besten zu Spielpraxis verhelfen wollen und ob eine Leihe mehr Sinn als ein Verbleib macht. Fakt ist nur: Nach MOPO-Informationen ging bis zum Sonntagnachmittag noch immer keine Nachricht aus Tottenham bei den HSV-Entscheidungsträgern ein.


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Eine frustrierende Situation für die Hamburger, die sich auf Vuskovic als Wunschkandidaten für den rechten Part in der Dreier-Abwehrkette verständigten. Mit dem Kroaten soll sich der HSV zwar einig sein. Doch der Wunsch nach einer Entscheidung der Tottenham-Bosse bleibt weiter ungehört. Wie lange wird der HSV noch warten?

Lohnt sich für den HSV das Warten auf Vuskovic?

Die parallel stattfindenden Gespräche mit Alternativ-Kandidaten wurden bereits am Wochenende fortgesetzt. Weil der HSV nicht riskieren will, dass sich andere vielversprechende Türen schließen, während das Warten auf Vuskovic zur möglicherweise erfolglosen Geduldsprobe wird.

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Neben einem neuen Mann für die Abwehrmitte suchen die Bosse auch weiterhin nach einer kreativen Kraft für das offensive Mittelfeld. Bayerns Paul Wanner (19) galt lange als heißer Kandidat, die angestrebte Leihe wird mittlerweile allerdings als unrealistisch bezeichnet. Definitiv nicht kommen wird László Bénes. Der Ex-HSV-Profi hatte Interesse an einer Rückkehr in den Volkspark, stieß damit aber nicht auf Gegenliebe. Der Slowake wechselte nun auf Leihbasis von Union Berlin zum türkischen Erstligisten Kayserispor, der von Ex-HSV-Coach Markus Gisdol trainiert wird.

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