Kollision kurz nach dem Start des Ocean Race Europe in Kiel

Die Rennyachten vom Team Holcim – PRB (l.) und vom Team Allagrande Mapei Racing kollidieren kurz nach dem Start auf der Kieler Förde. Foto: picture alliance/dpa | Marcus Brandt

Nach nicht einmal zwei Minuten: Schwerer Crash überschattet Ocean-Race-Start in Kiel

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Crash in Minute zwei beim Ocean Race Europe: Gleich nach dem Start kommt es zur Kollision zwischen „Holcim-PRB“ und dem italienischen Team Allagrande Mapei. Beide kehrten in den Hafen Kiel zurück.

Das Ocean Race Europe hat mit einem Schreck begonnen. Nach Wonnetagen in Kiel kam es bereits in der zweiten Minute nach dem Start zur Kollision zwischen dem Schweizer Team Holcim-PRB mit Skipperin Rosalin Kuiper und dem italienischen Team Allagrande Mapei Racing mit Skipper Ambrogio Beccaria. Beide Boote trugen so starke Schäden davon, dass sie – erst die Italiener, dann auch die Schweizer – in den Starthafen von Kiel zurückkehren mussten. 

Boris Herrmanns Team Malizia startet solide

Die Segler blieben beim Startdrama in frischen und böigen Winden unverletzt. Bei „Holcim-PRB“ waren Löcher in der Bordwand dort sichtbar, wo ein Ausleger des Mastes wie ein Dolch in die Bordwand von „Holcim-PRB“ reinstieß. Auf der italienischen Rennyacht sind sowohl das Vorsegel als auch das Großsegel von „Holcim-PRBs“-Foil zerfetzt und eingerissen worden.  


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Wie es für die Teams weitergeht, wollen sie am Sonntagabend in Kiel bekanntgeben. Auch die Rennleitung des Ocean Race Europe will mit weiteren Details zum Vorfall informieren. 

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Die fünf verbliebenen Yachten setzten das Rennen mit unverminderten Geschwindigkeiten fort. Die ersten zwei Bonuspunkte kassierte als schnellstes Boot keine zehn Minuten nach dem Start Paul Meilhats französische „Biotherm“ am Leuchtturm Kiel. Einen Punkt erhielt dort als zweitschnellstes Boot „Paprec Arkéa“ ebenfalls aus Frankreich. Boris Herrmanns Team Malizia lag eine Stunde nach dem Start auf Platz vier.

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