Ein Hautarzt untersucht in seiner Praxis mit einem Vergrößerungsglas die Haut einer Patientin bei einer Hautkrebs-Früherkennung.

Ein Hautarzt untersucht in seiner Praxis mit einem Vergrößerungsglas die Haut einer Patientin bei einer Hautkrebs-Früherkennung. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

paid75.500 Hautkrebsfälle im Norden – die dunkle Seite der Sonne

Das Bundesamt für Strahlenschutz prognostiziert für das Wochenende im Norden einen Wert von sechs bis sieben auf dem UV-Index – ab drei ist Sonnenschutz erforderlich. Von den schädlichen, aber auch gesundheitsfördernden Seiten der Sonnenstrahlung.

Die Barmer empfiehlt, den Tag nach der UV-Strahlung zu planen. Dazu Landesgeschäftsführer Bernd Hillebrandt: „Die Haut hat keinen Sensor für UV-Strahlen, weshalb wir diese Gefahr oft unterschätzen.“ Aktivitäten im Freien sollten möglichst morgens oder am späten Nachmittag stattfinden, wenn die UV-Strahlung deutlich geringer sei als zur Mittagszeit.

Doch: Sonnenlicht tut auch gut, ist sich Hillebrandt einig mit Evelyn Gaffal, Direktorin der Hautklinik des Uniklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck. Die Professorin beantwortet Fragen zum Thema Hautschutz und erklärt, welchen Nutzen die UV-Strahlung haben kann.

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