Nick Woltemade im Stuttgart-Trainingsanzug

Stuttgarts Nick Woltemade wollten die Bayern unbedingt verpflichten. Foto: imago/Pressefoto Baumann

„Haben uns bemüht“: Bayern-Boss Eberl macht klare Woltemade-Ansage

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Sportvorstand Max Eberl hat das Thema Nick Woltemade vorerst ad acta gelegt. „Wir haben glaube ich genug dazu gesagt. Wir haben uns um den Spieler bemüht, Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen. Damit ist die Sache für uns vom Tisch“, sagte Eberl nach dem dominanten 4:0 im Härtetest gegen Tottenham Hotspur.

Insgesamt sei man bei den Bayern – nicht zuletzt dank 70-Millionen-Neuzugang Luis Díaz – „sehr zufrieden“ mit dem Transferfenster. Ein Hintertürchen ließ sich Eberl bei DFB-Stürmer Woltemade aber weiter offen. „Einen Stopp gibt es bis zum 1. September nicht. Da ist immer irgendwie Bewegung. Wir sind aber erstmal in der Vorhand. Wir sind ruhig, wir haben unseren Kader stehen und schauen uns an, was passiert“, so Eberl bei MagentaSport.

Die Langzeitverletzten Jamal Musiala, Hiroki Ito und Alphonso Davies hätten die Transferplanungen zwar „schwerer gemacht. Aber wir werden deswegen keine Spieler verpflichten“, sagte Eberl. „Im Oktober kommen alle drei wieder – und wenn wir die noch dabei haben, dann haben wir einen ausgezeichneten Kader. Bis dahin müssen wir natürlich überbrücken.“

Max Eberl ist seit März 2024 im Sportvorstand von FC Bayern München. IMAGO/imagebroker
Max Eberl im Interview bei Sky
Max Eberl ist seit März 2024 im Sportvorstand von FC Bayern München.

„Alle sind hungrig“: Max Eberl lobt die jungen Talente beim FC Bayern

Das soll vor allem mit jungen Talenten wie Lennart Karl, der gegen die Spurs das 3:0 erzielte, Tom Bischof oder Paul Wanner gelingen. „Alle sind hungrig, alle haben Lust“, sagte Eberl nach dem „überraschend souveränen“ Heim-Auftritt am Donnerstag, bei dem auch die Jungstars in der Schlussphase „einen richtig guten Eindruck“ hinterlassen hätten.

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Überhaupt kein Thema sei indes ein Transfer von Nicolas Jackson, nach dem sich die Bayern laut Medienberichten beim FC Chelsea erkundigt haben sollen. „Definitiv nein. Ich habe nie mit ihm gesprochen“, sagte Eberl. (sid/hen)

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