Weltklasse-Parade von Ann-Katrin Berger gegen Frankreich

Ein sportliches Highlight: Diese Weltklasse-Parade von DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger gegen Frankreich ging um die Welt. Foto: IMAGO/PsnewZ

UEFA jubelt! Ann-Katrin Berger knackt mit Monster-Parade alle Klickrekorde

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Der Monster-Parade von DFB-Torhüterin Ann-Katrin Berger im EM-Viertelfinale hat der UEFA im Internet Traumzahlen beschert. Das Video der Glanzparade wurde bei TikTok mehr als 20 Millionen Mal angeschaut.

Kein anderer Clip auf einem Kanal der Europäischen Fußball-Union erreichte während der Frauen-EM eine solche Reichweite. Das gilt auch für die mehr als 1,3 Millionen Interaktionen von Nutzern – also Likes, Kommentare oder andere Formen der Beteiligung.

Berger hatte beim dramatischen 6:5 im Elfmeterschießen gegen Frankreich in der 103. Minute einen verunglückten Kopfball von Kapitänin Janina Minge spektakulär von der Linie gekratzt. Der englische „Guardian” schrieb von „einer der besten Paraden bei einer Europameisterschaft aller Zeiten.”

EM in der Schweiz mit Zuschauer-Rekord

Die UEFA veröffentlichte am Freitag auch weitere EM-Zahlen. 29 der 31 Begegnungen in der Schweiz waren demnach ausverkauft. Schon vor dem Finale zwischen Titelverteidiger England und Weltmeister Spanien am Sonntag (18 Uhr/ZDF und DAZN) haben 623.088 Fans die Spiele besucht, der bisherige EM-Rekord des Turniers 2022 in England lag bei 574.875.


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UEFA-Präsident Aleksander Ceferin bezeichnete die EM als „wichtigen Meilenstein in der Entwicklung des Frauenfußballs. Mit rekordverdächtigen Zuschauerzahlen, außergewöhnlicher Medienpräsenz und beispiellosem globalen Interesse hat das Turnier weltweite Aufmerksamkeit erregt.“

Stadionbesucher aus 160 Ländern

In Basel werden nun noch mal knapp über 34.000 Fans erwartet. Für das Finale erwartet der Verband ein weltweites Publikum von über 45 Millionen.

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Rund 35 Prozent der Tickets seien von Fans außerhalb der Schweiz gekauft worden, teilte die UEFA weiter mit. Unter den Ticketinhabern seien über 160 Nationalitäten vertreten. 95.000 Fans hätten sich vor Ort an Fanmärschen beteiligt, eine Million Menschen die Fanzonen besucht. Die hohen Erwartungen an das Turnier seien übertroffen worden, sagte UEFA-Frauenfußball-Direktorin Nadine Keßler. (sid/dpa/hen)

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