Laura Ludwig

Karriereende 2024 beim HSV, trotzdem weiter gerne in Hamburg: Olympiasiegerin und neue HSV-Vizepräsidentin Laura Ludwig Foto: WITTERS

Olympia-Star Laura Ludwig: „Legendärer Abend, epischer Kater!“

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Laura Ludwig (39) haut privat weiter gerne Volleybälle übers Beachfeld, lacht über ihre Kinder und schätzt die besondere Art der Menschen in ihrer Hamburger Wahlheimat. Wie sie tickt, verrät sie im MOPO-Fragebogen.

1. Einen Tag Bürgermeisterin – was wäre Ihre erste Amtshandlung? Ich würde ein riesengroßes Fest veranstalten, für alle Menschen in der Stadt, egal mit welchem Background, damit sie sich begegnen und zusammen eine gute Zeit haben – die Bürgermeisterin natürlich mittendrin!

2. Wo in Hamburg geht Ihnen das Herz auf? Am Wasser. Egal wo. Ob Alster, Elbe oder die Kanäle – es ist immer wunderschön.

Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild) picture alliance / imageBROKER | Christopher Tamcke
Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild)
Menschen baden in der Elbe vor den Restaurants Strandperle und Ahoi Strandkiosk am Elbstrand Oevelgönne, Hamburg. (Symbolbild)

3. Welches ist Ihr liebstes Hamburg-Klischee – und was ist dran? Die Norddeutschen sind ruhig, besonnen, zurückhaltend. Das stimmt, wie ich als gebürtige Berlinerin und langjährige Wahl-Hamburgerin weiß. Aber man kriegt sie schon schnell aus der Reserve gelockt und kann dann jede Menge Spaß mit ihnen haben.

4. Welche Hamburger Spezialität ist unverzichtbar – und welche ist überschätzt? Franzbrötchen ist die Nummer eins, ganz klar. Was ich nicht verstehe, ist der Kult um Astra, sorry.

5. Drei Dinge, die Sie glücklich machen? Familie, Freunde und Bewegung.

6. Worüber mussten Sie zuletzt richtig lachen? Über meine Kinder. Das ist täglich so. Am witzigsten ist es, wenn unsere Jungs in Worten und Verhalten Mama und Papa widerspiegeln und man sich erst fragt „Warum reden die so komisch?!“, um dann zu checken, dass man selbst dauernd „ey“, „krass“ oder „geil“ sagt. Da kann ich mich wegschmeißen vor Lachen.

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7. Welcher Charakterzug nervt Sie an sich selbst? Meine Ungeduld. Auf dem Beachvolleyballfeld hatte ich das ganz gut im Griff durch erlernte Techniken, aber im Alltag klappt das leider selten. Ich werde schnell hektisch und panisch, wenn etwas nicht sofort klappt. Daran muss ich definitiv arbeiten.

8. In welchem Laden hatten Sie Ihren schlimmsten Absturz? Das war nicht in Hamburg, sondern in Mexiko, und ich weiß nicht mehr, wie der Laden hieß. Ich war damals eine junge Spielerin und das letzte Turnier der Saison fand in Acapulco statt. Danach wurde kräftig gefeiert. Irgendwann stand ich selbst hinter dem Tresen der Bar und habe Drinks für mich und andere gemixt. Legendärer Abend, epischer Kater am nächsten Tag.

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