Der Strand von Sentosa Island in Singapur

Vor dem Strand von Sentosa Island steigt die WM der Freiwasser-Schwimmer in Singapur. Foto: IMAGO/Pond5 Images

Krasse Bedingungen bei der WM: Athleten schwimmen direkt neben riesigen Frachtern

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Bei den vergangenen Olympischen Spielen sorgte die Wasserqualität der Seine für Diskussionen. Auch bei der WM ist das Wasser für die Freiwasserschwimmer laut Bundestrainer „nicht so einladend“.

Die deutschen Freiwasserschwimmer hoffen bei der WM in Singapur auf saubereres Wasser als bei den Olympischen Spielen in Paris. „Optisch ist das Wasser nicht schön. Es ist nicht blau und türkis. Wir schwimmen ganz dicht an den großen Frachtern und der Industrie vorbei“, sagte Bundestrainer Bernd Berkhahn zu den Bedingungen am Palawan Beach. Der Magdeburger Coach ergänzte: „Das Wasser ist nicht so einladend, aber wir verlassen uns natürlich auf die Angaben des Veranstalters, der das Wasser regelmäßig testet. Und der sagt, dass es eine gute Qualität hat.“ Bei Olympia im vergangenen Sommer sorgte die Wasserqualität in der Seine immer wieder für Diskussionen.

Wasserqualität in Singapur ist eine Herausforderung

Nach den Wettkämpfen berichteten mehrere Sportlerinnen und Sportler von gesundheitlichen Schwierigkeiten. Berkhahn schilderte erste Trainingseinheiten seiner Topschwimmer um Olympia-Silbergewinner Oliver Klemet und Florian Wellbrock. Dabei hatten die Schwimmer Probleme mit Quallen, die im Meer vor Singapur herumtrieben. Zudem stellen die warmen Außen- und Wassertemperaturen von mehr als 30 Grad Celsius die Athleten vor Herausforderungen. (dpa/hen)

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