Florian Neuhaus bei der Vorbereitung auf die neue Saison

Florian Neuhaus darf vorerst nicht mit den Profis von Borussia Mönchengladbach trainieren. Foto: IMAGO / jdp

Nach Malle-Video: Gladbachs Plan mit Neuhaus und einem deutschen Juwel (16)

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Ex-Nationalspieler Florian Neuhaus hat trotz seines „Mallorca-Videos“ noch eine Zukunft bei Borussia Mönchengladbach. „Wenn eine bestimmte Zeit vorbei ist, dann spricht man wieder miteinander, und dann blickt man in die Zukunft“, sagte Geschäftsführer Stefan Stegemann am Sonntag beim Trainingsauftakt der Fohlen, bei dem Neuhaus nach einer Vereinsstrafe nicht dabei war.

Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Neuhaus vor einem Abschied steht. „Wir haben mit Florian Neuhaus gesprochen und unseren Standpunkt klargemacht. Wir haben gut überlegt, welche Entscheidungen wir treffen“, sagte Stegemann. Neuhaus muss eine Geldstrafe von angeblich 100.000 Euro zahlen. Zudem wird der 28-Jährige in den kommenden vier Wochen nicht mit den Profis trainieren.

Neuhaus brachte sich mit Mallorca-Video ins Abseits

Grund ist ein Video, in dem Neuhaus im Gespräch mit Gladbach-Fans auf Mallorca zu sehen ist. Dabei fallen Sätze wie „er ist der schlechteste Manager der Welt“ und „Don Rollo gibt Florian Neuhaus ein, zwei, drei, vier Millionen“. Gemeint ist Sportdirektor Roland Virkus. Beim Trainingsauftakt nicht mit dabei war auch der verletzte Nationalspieler Tim Kleindienst. „Wenn alles gut läuft und es gut funktioniert, glauben wir, dass Tim im November wieder auf dem Platz stehen kann“, sagte Virkus. Kleindienst hatte sich im Mai eine Verletzung mit Meniskusbeteiligung zugezogen.

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Auf dem Rasen dabei waren dagegen die Neuzugänge Kevin Diks und Jens Castrop – und der erst 16 Jahre alte Wael Mohya, der mit Borussia jüngst deutscher U17-Meister geworden war. „Wael hat seinen Vertrag verlängert und sich zu Borussia bekannt. Das ist sicher ungewöhnlich, dass ein 16-Jähriger mit der Profimannschaft trainieren wird“, sagte Virkus. (sid/hen)

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