„Hatte Angst”: Als Verona Pooth auf Donald Trump traf
„Jedes Mal wenn er kam, hatte ich richtig Panik was zu sagen“ – so beschrieb Verona Pooth (57) in der „NDR Talk Show“ am Freitagabend ihr erstes Aufeinandertreffen mit dem heutigen US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Hintergrund dieses speziellen Treffens: die Miss American Dream-Wahl 1995 in den Vereinigten Staaten.
In den 90er Jahren startete Pooth durch: 1993 wurde sie erst zur Miss Germany, dann zur Miss Intercontinental gekürt. Eine Einladung zur Miss American Dream-Wahl in Atlanta folgte 1995. Der Veranstalter: Donald Trump persönlich.
Auch 30 Jahre später kann sich Pooth noch genau daran erinnern, dass die Organisatoren ihr und den 79 anderen Schönheitsköniginnen untersagten, Trump anzusprechen. Die Begründung: Er war frisch von Ivana geschieden. Aus Angst vor einem sofortigen Rauswurf hielt sich Pooth an das Ansprechverbot.
Trump hatte Verona Pooth besonders im Blick
„Es war schon so eine Aura, dass Du dachtest, ein falsches Wort und du bist wieder zu Hause“, erinnert sich Pooth im NDR. Als Nachfahre deutscher Auswanderer habe Trump die damalige Miss-Germany aber besonders im Blick gehabt. Pooth sei immer auf der Flucht vor ihm gewesen, berichtet sie.
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Trotz der Ängste erkämpfte sich die ehemalige Miss Germany in Atlanta 1995 einen weiteren Miss-Titel. Trump kürte Pooth persönlich zur Miss American Dream. Mittlerweile ist sie als Moderatorin, Entertainerin und Unternehmerin tätig. (mp)
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