Der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ zieht den rund 100 Tonnen schweren Dreimaster in tieferes Gewässer.

Der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ zieht den rund 100 Tonnen schweren Dreimaster in tieferes Gewässer. Foto: Die Seenotretter – DGzRS

Traditionssegler auf der Ostsee in Not – Retter greifen ein

In der Nacht zum Mittwoch läuft ein Segelschiff mit 25 Menschen an Bord vor Lübeck-Travemünde auf Grund – nur wenige Meter vom Fährverkehr entfernt. Seenotretter befreien den havarierten Dreimaster und verhindern Schlimmeres.

Gegen 1.45 Uhr meldete der Kapitän der „Albatros“ der Rettungsleitstelle See, dass das rund 36 Meter lange Schiff nahe dem Fähranleger Priwall-Süd festsaß – gefährlich nah am Wendeplatz der Travemünder Fähren.

Havarierte „Albatros“ konnte Fahrt fortsetzen

Seenotretter aus Grömitz und Travemünde rückten mit zwei Booten aus. Zwei Einsatzkräfte kontrollierten zunächst, ob das Schiff beschädigt war – das war nicht der Fall.

Dann schleppte der Seenotrettungskreuzer „Felix Sand“ den Havaristen in tieferes Wasser. Die „Albatros“ konnte ihre Fahrt fortsetzen und legte wenig später sicher am Ostpreußenkai an.

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Zur Ursache des Vorfalls gibt es bislang keine Angaben. Die Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) betont, dass zu keiner Zeit eine Gefahr für die Menschen an Bord bestanden habe. (mp)

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