Mann verliert Bein – Hund stirbt bei Unfall: Raser vor Gericht
Am Abend des 17. Februar im vergangenen Jahr starb ein Hund bei einem Verkehrsunfall. Auch der Halter des Hundes wurde schwer verletzt. Jetzt muss sich der Unfallverursacher vor Gericht verantworten.
Der Angeklagte soll am Abend des Unfalls an einem illegalen Straßenrennen teilgenommen haben und dabei die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h deutlich überschritten haben. Er soll mit seinem Audi A6 mit 112 km/h über die Versmannstraße in der HafenCity gerast sein.
Fußgänger verlor sein Bein
Laut Anklage soll die Ampel für den 19-jährigen Fahrer grün gewesen sein. Aufgrund seines Tempos von 112 km/h sei er nicht mehr imstande gewesen, sein Auto zu stoppen oder auszuweichen. Am Ampelübergang erwischte er dann den Fußgänger mitsamt Hund. Der Fußgänger erlitt schwere Verletzungen und verlor sein Bein. Eine Ersthelferin am Unfallort erlitt einen heftigen Schock, sodass auch sie medizinisch behandelt werden musste.
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Der Fahrer muss sich jetzt wegen fahrlässiger Körperverletzung, der mutmaßlichen Teilnahme an Straßenrennen und der Gefährdung des Straßenverkehrs vor Gericht verantworten. Die Verhandlung findet am Freitag, den 4. Juli um 10 Uhr im Amtsgericht Harburg statt.
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