Trump hat mir mein geliebtes Amerika genommen: Warum ich da nicht mehr hinreise
Die Vereinigten Staaten von Amerika waren für mich schon immer mehr als nur ein wunderschönes Urlaubsziel. San Diego, diese lässige und bunte kalifornische Surferstadt an der Grenze zu Mexiko, wurde neben Hamburg zu meiner zweiten Heimat. Auch, aber nicht nur weil große Teile meiner Familie dort leben, bricht es mir das Herz, heute feststellen zu müssen: Diese zweite Heimat gibt es für mich nicht mehr. Der Grund: ein Weltzerstörer namens Donald Trump. Er hat mir mein Amerika genommen.
Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich denken, dass neben dem deutschen und nicaraguanischen Blut auch US-amerikanisches in meinen Adern fließt. Kein Wunder, bin ich doch seit meiner Kindheit immer wieder regelmäßig über den Großen Teich nach San Diego, aber auch in viele andere Flecken dieses so faszinierenden wie vielfältigen Landes geflogen. Schon in der Grundschule trug ich Baseball-Caps und wenn ich im Hamburger Herbst in kurzer Hose in der Redaktion aufdribbele, staunen die Kolleg:innen nicht schlecht. Ich liebe Burger und Ribs, Football und Baseball (Let’s Go Padres!), US-TV-Serien und Hollywood-Kino, Sonne, Beach und das Meer. Das alles ist Teil meiner Identität. Und genau deshalb schmerzt es mich so sehr, dass ich mir selbst wie schon zu Trumps erster Amtszeit eine USA-Sperre verhängt habe. Ich hatte keine andere Wahl.
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