Karl-Heinz Rummenigge sitzt auf einer Bühne

Karl-Heinz Rummenigge Foto: imago/Norbert Schmidt

„Typisch deutsch“: Rummenigge watscht Kritiker ab und lobt FIFA-Boss Infantino

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Karl-Heinz Rummenigge hat sich abermals als Fan der Klub-WM gezeigt und Kritik am neuen Format als typisch deutsche Nörgelei abgetan. „In Deutschland neigen wir derzeit generell dazu, mit einem negativen Spirit an Dinge heranzugehen“, sagte der frühere Vorstandschef des FC Bayern der „Welt am Sonntag“.

Ähnliche Skepsis habe die Reform der Champions League zur Saison 2024/25 hervorgerufen. „Am letzten Gruppenspieltag schauten dann alle gespannt, wie sich die Tabelle der Top acht dauernd veränderte“, hielt Rummenigge den Kritikern entgegen.

Rummenigge: Klub-WM war „zwingend notwendig“

Die Formatänderung der Klub-WM mit der Aufstockung auf 32 Mannschaften sei „zwingend notwendig“ gewesen, erklärte Rummenigge, der Änderungen schon als Präsident der European Club Association (ECA) angeregt habe. Dem FIFA-Präsidenten Gianni Infantino sei es „hoch anzurechnen, dass er das durchgesetzt und die neue Klub-WM ins Leben gerufen hat“.

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Auch Bedenken hinsichtlich des sportlichen Niveaus wischte der 69-Jährige beiseite. „Ab der K.o.-Phase wird dieses Turnier richtig Fahrt aufnehmen. Das ist übrigens bei jedem Turnier so.“ Als Spieler, meinte der frühere Weltklassestürmer, „wäre ich glücklich, dabei zu sein“. (sid/mp)

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