Alisha Lehmann im Schweiz-Trikot

Die Schweizer Nationalspielerin Alisha Lehmann. Foto: IMAGO / Sports Press Photo

Lustige Nummer: Ganzes Land macht sich auf die Jagd nach EM-Spielerinnen

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Eine Kader-Bekanntgabe als mehrtägige Schnitzeljagd – kommt Ihnen bekannt vor? Richtig! Ähnlich wie die deutsche Nationalmannschaft vor der Heim-EM 2024 präsentieren die Schweizer Fußballerinnen ihr Aufgebot für die EURO im eigenen Land (2. bis 27. Juli) häppchenweise und auf ungewöhnliche Art. Seit Freitagnachmittag (14 Uhr) und noch bis Montagmorgen (9 Uhr) werden die 23 Auserwählten der „Nati“ bekanntgegeben.

Auf einer Schnitzeljagd („The Chase“) durch die Schweiz können die Fans die Namen der Spielerinnen herausfinden. Hinweise für die „Verstecke“ der Gesuchten werden auf dem Instagram-Profil des Schweizer Frauenteams veröffentlicht. Findet ein Fan den richtigen Namen heraus, darf sie oder er den Moment filmen und auf Instagram posten. Auf die Finderinnen und Finder warten kleine Überraschungen.

Neuzugang von Frankfurt ist bei der EM mit dabei

Den Auftakt machte Talent Noemi Ivelj, die im Sommer zu Eintracht Frankfurt in die Bundesliga wechselt. Die 18-Jährige wurde vom Influencer „ciaomachsguet“ enthüllt. Ihr Shirt hing an einer Laterne in der Badgasse in Winterthur.

Der nächste Name versteckte sich in Zürich, dazu gab es den Hinweis: „Neuigkeiten von Blick: Eine ehemalige Nati-Rekord-Spielerin trinkt einen Kaffee.“ Die Lösung: Der Name der Freiburgerin Julia Stierli war in einer Zeitung im Café versteckt.

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Die DFB-Auswahl hatte ihre EM-Fahrer vor einem Jahr ebenfalls von Influencern, Schauspielern oder auch „ganz normalen“ Leuten präsentieren lassen. Den Auftakt machte damals der Dortmunder Nico Schlotterbeck in der Tagesschau. (sid/vb)

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