Fahrradkontrollen in Hamburg – viele Biker fuhren bei rot

Die Beamten kontrollierten 83 Zweiradnutzer. (Symbolfoto) Foto: RUEGA

Fahrrad-Kontrollen in Hamburg: Viele Rotsünder geschnappt

Unter dem Motto „Mobil, aber sicher“ hat die Polizei am Mittwoch verstärkte Kontrollen in Hoheluft-West durchgeführt. Im Visier der Beamten: Fahrradfahrer und Nutzer von E-Scootern. Dabei wurden viele Verstöße geahndet – vor allem, weil viele rote Ampeln missachtet wurden.

Laut Polizei postierten sich die Beamten der Fahrradstaffel von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr an der Hoheluftchaussee und hielten dort nach Verkehrssündern auf zwei Rädern Ausschau. In den fünf Stunden hatten die Polizisten jede Menge zu tun.

Rotlicht-Radlern droht Bußgeld

51 Radfahrer und ein E-Scooter-Nutzer wurden dabei erwischt, als sie trotz rot zeigender Ampel die Straße überquerten. Sie erwartet ein Bußgeld in Höhe von 60 Euro. Sollte die Ampel länger als eine Sekunde rot gezeigt haben, erhöht sich das Bußgeld auf 100 Euro.

Radfahrern, die eine rote Ampel missachten, droht ein Bußgeld von bis zu 60 Euro. (Symbolfoto) RUEGA
Bei Kontrollen in Hamburg – viele Radfahrer fuhren über rote Ampeln
Radfahrern, die eine rote Ampel missachten, droht ein Bußgeld von bis zu 60 Euro. (Symbolfoto)

Zusätzlich wurden fünf Hamburger gestoppt, weil sie als Geisterradler unterwegs waren und entgegen der Fahrtrichtung fuhren. Weitere fünf wurden beim Telefonieren erwischt und werden mit 25 Euro zur Kasse gebeten. Sollten sie dabei jemanden gefährdet haben, werden 30 Euro fällig.

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Bei der Kontrollaktion verteilten die Polizisten auch sieben Knöllchen an Autofahrer, die ihren Pkw verkehrswidrig abgestellt haben. Auch in Zukunft will die Polizei Schwerpunktkontrollen durchführen.

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