Wunschstürmer will zum HSV! Der Deal steht kurz vor dem Abschluss
Bis zum Start in die neue Bundesliga-Saison dauert es noch gut zwei Monate, den ersten kleinen Sieg gegen zwei Konkurrenten kann der HSV wohl schon jetzt feiern. Nicht auf dem Platz, sondern auf dem Transfermarkt. Es geht um Wunschstürmer Rayan Philippe, der noch in dieser Woche im Volkspark unterschreiben soll.
14 Treffer und sechs Vorlagen gelangen Philippe in der vergangenen Saison in 37 Pflichtspielen für Braunschweig. Damit war der Stürmer der gefährlichste Angreifer der Niedersachsen. Mit seinem Tempo (36,39 km/h) war der Franzose sogar der viertschnellste Spieler der Zweiten Liga. In diesem Sommer darf er die Eintracht nun für etwa drei Millionen Euro verlassen. Mittlerweile steht auch sein Ziel fest.
HSV verhandelt mit Eintracht Braunschweig
Zwischen dem 1. FC Köln, Werder Bremen und dem HSV gab es zuletzt einen heißen Dreikampf um Philippe. Jetzt soll sich der 24-jährige Franzose für eine Zukunft in Hamburg entschieden haben, parallel dazu stiegen die HSV-Bosse in die Verhandlungen mit Braunschweig ein. Zunächst wurde das konkrete Interesse hinterlegt, jetzt geht es um die finalen Wechselmodalitäten.

Braunschweig will das Thema in dieser Woche vom Tisch haben, denn in der kommenden Woche beginnt bei der Eintracht bereits die Vorbereitung auf die neue Spielzeit. Philippe soll dann nicht mehr dabei sein. Läuft alles nach Plan, wird er in den nächsten Tagen nach Hamburg reisen und beim HSV unterschreiben.
Von Philippe bekommt der HSV viel Laufarbeit
Mit Philippe bekommt der HSV einen Angreifer, der für Tempo, viele intensive Läufe und viele Sprints steht. Alles Punkte, bei denen die Hamburger mit Blick auf den aktuellen Kader und den anstehenden Herausforderungen in der Bundesliga Nachholbedarf sehen.
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Dass es mit Jean-Luc Dompé, William Mikelbrecis und Aboubaka Soumahoro bereits drei Franzosen im HSV-Aufgebot gibt, hat Philippe bei seiner Entscheidung für einen Wechsel in den Volkspark geholfen. Auch mit Co-Trainer Loic Favé kann er sich in Hamburg in seiner Muttersprache unterhalten. Jetzt muss der Deal nur noch zum Abschluss gebracht werden, dann kann der HSV den dritten Sommer-Zugang auch offiziell präsentieren. Lange soll das nicht mehr dauern.
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