in Schulkind sitzt am Schreibtisch, bearbeitet Aufgaben mit einem Stift und hält dabei ein Smartphone in der Hand.

Immer mehr Kinder und Jugendliche nutzen Lernvideos auf YouTube, um Unterrichtsinhalte zu verstehen (Symbolbild). Foto: dpa/Marijan Murat

Miese Umfrage für Pädagogen: Schüler halten Influencer für die besseren Lehrer

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Fast zwei Drittel der jugendlichen Schüler in Deutschland finden laut einer Umfrage, dass Influencer und YouTuber ihnen Sachverhalte und schulische Fragen besser erklären als ihre Lehrkräfte.

Vier von zehn Schülern ab 14 Jahren gaben zudem an, in sozialen Netzwerken nachzufragen, wenn sie etwas in der Schule nicht verstehen, wie der Digitalverband Bitkom am Montag mitteilte. Befragt worden waren im Auftrag des Verbands rund 500 Schülerinnen und Schüler weiterführender Schulen zwischen 14 und 19 Jahren. Ein Drittel hätte nach eigenen Angaben ohne Lernvideos in sozialen Netzwerken bestimmte Prüfungen nicht bestanden.

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Mit 56 Prozent gab mehr als die Hälfte der befragten Schüler an, dass Mitschüler in ihrer Klasse häufig im Unterricht nicht aufpassten, sondern heimlich soziale Medien nutzten. Knapp ein Drittel ist der Meinung, dass deren Nutzung in der Schule verboten werden sollte. Die zwischen Februar und April erhobene Umfrage ist laut Bitkom repräsentativ. (kna/mp)

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