Alkohol, Drogen und K.-o.-Tropfen: Party-Exzesse auf Sylt – Polizei greift durch
Am Pfingstwochenende wurde auf Sylt kräftig gefeiert. Die Polizei hatte alle Hände voll zu tun. Rechtes Gesangsgut wie an Pfingsten 2024 wurde diesmal nicht geträllert. Dafür gab es Drogen- und Alkoholexzesse sowie diverse Körperverletzungen. In einem Fall ermittelt die Polizei sogar wegen sexuellen Missbrauchs.
Das Wetter ließ zu wünschen übrig. Das hielt das Party-Volk aber nicht davon ab, die Insel zu stürmen. Vor bekannten Feier-Locations reihten sich die teuren Flitzer und Luxus-Limousinen aneinander – drinnen war es proppevoll.
Verstärkte Polizeipräsenz auf Sylt am Pfingstwochenende
Die Polizei war darauf vorbereitet. Laut eines Sprechers hatte man für das Pfingstwochenende das Personal erhöht, auch vor dem Hintergrund, Kontrollen durchzuführen. Beamte des Zolls unterstützten die Polizei dabei.
Neben Drogen- und Alkoholmissbrauch wurden laut Polizei diverse Körperverletzungen festgestellt. Außerdem führte die Polizei an mehreren Orten Verkehrskontrollen durch. Dabei seien einige Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen worden, weil sie betrunken waren.
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In einem angesagten Club soll es gar zu einem sexuellen Missbrauch gekommen sein. Einer jungen Frau sollen dort K.-o.-Tropfen verabreicht worden sein. Anschließend soll sich ein Mann auf der Damentoilette an ihr vergangen haben. Die Polizei bestätigte auf MOPO-Nachfrage, dass diesbezüglich ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.
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