Star-Köchin Cornelia Poletto: Macht die Bürgersteige für Gastronomie frei!
Cornelia Poletto (53) ist eine der bekanntesten Köchinnen und TV-Größen des Landes. Im Fragebogen der MOPO erklärt sie, warum sie Pfeffersäcke eigentlich toll findet und warum jeder Hamburger Stadtteil seinen ganz eigenen Charme hat.
1. Einen Tag Hamburgs Bürgermeisterin sein – was wäre Ihre erste Amtshandlung?
Alle Bürgersteige für die Gastronomie freigeben und in ganz Hamburg eine kulinarische Sommerparty feiern!
2. An welchem Ort in Hamburg geht Ihnen das Herz auf?
In meinem Dorf in Eppendorf und beim Schippern in meinem Kanu auf den Alsterkanälen.
3. Wer ist Ihr Lieblingshamburger?
Natürlich mein eigener Mann – Rüdiger Grube.

4. Ihr liebstes Hamburg-Klischee – und was ist dran?
Dass hier so viele Pfeffersäcke leben sollen. Pfeffer wird heute nicht mehr mit Gold aufgewogen und ich finde es toll, dass die Hamburger so fleißige Kaufleute gewesen sind und zum Wohlstand der Stadt beigetragen haben.
6. Welcher Hamburger Stadtteil ist der schönste – und warum?
Wenn ich mich festlegen müsste: immer wieder Eppendorf. Weil hier die beste Gastronomie angesiedelt ist. 😉 Aber Spaß beiseite – das ist genauso wie die Frage nach der besten Pasta: einfach nicht zu beantworten! Gerade die Vielseitigkeit macht den Charme unserer tollen Stadt aus.
5. Welche Hamburger Spezialität ist unverzichtbar –und welche überschätzt?
Labskaus ist definitiv überschätzt und unverzichtbar sind unsere Fisch- und Krabbenbrötchen.
7. Welcher Charakterzug nervt Sie an sich selbst?
Unpünktlichkeit. Ich versuche es wirklich immer wieder, aber …
8. In welchem Hamburger Laden hatten Sie Ihren schlimmsten Absturz?
In einer kleinen Kneipe am Eppendorfer Weg, deren Namen ich leider vergessen habe. Das ist locker 25 Jahre her und es gibt den Laden nicht mehr. Aber der Abend war denkwürdig und endete damit, dass ich einen anderen Gast mit einem Blumenstrauß gehauen habe.
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