Lena Oberdorf mit Giulia Gwinn bei der Titelfeier des FC Bayern

Lena Oberdorf mit Giulia Gwinn bei der Titelfeier des FC Bayern Foto: imago/Sven Simon

„Ich darf nicht spielen“: Neue Verwirrung um DFB-Star

Neue Verwirrung um die Rückkehr von Lena Oberdorf zum Fußball-Nationalteam: In ihrem Podcast hat die Mittelfeldspielerin ausgeplaudert, dass sie in den kommenden Nations-League-Partien nicht zum Einsatz kommen soll. „Ich darf zur Natio, was mich extrem freut, einfach die Leute wiederzusehen. Ich bin echt gespannt, wie es wird. Also ich darf nicht spielen, aber trotzdem einfach dabei zu sein und diesen Flair mitzubekommen, ist schon cool“, sagte die 23-Jährige in der neuen Folge von „Popcorn und Panenka“.

Am Dienstag hatte Bundestrainer Christian Wück seinen 25er-Kader inklusive Oberdorf nominiert. Ob die Rückkehrerin zehn Monate nach ihrem Kreuzbandriss ohne Spielpraxis beim FC Bayern ihr Länderspiel-Comeback geben werde, ließ Wück ausdrücklich offen. „Wir müssen keine Rücksicht mehr nehmen, sie ist zu 100 Prozent einsatzfähig und im Trainingsbetrieb bei den Bayern“, sagte der Bundestrainer anderthalb Monate vor der EM (2. bis 27. Juli): „Es geht erst einmal darum, ihr die Möglichkeit zu geben, sich bei uns zu präsentieren. Wir werden sehen, wie sie sich gibt – und dann schauen wir mal.“

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Vor der Nominierung für die Partien gegen die Niederlande und in Österreich (30. Mai/3. Juni) hat es laut Wück eine „Elefantenrunde“ mit Oberdorf und Bayern-Vertretern gegeben, um die Situation „offen und ehrlich“ zu besprechen. Eine Stellungnahme des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu den am Montagabend aufgezeichneten Oberdorf-Aussagen stand zunächst aus. Hingegen bestätigte der FC Bayern eine entsprechende Absprache mit dem DFB, dass Oberdorf nicht zum Einsatz kommen soll. (sid)

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