Arkadiusz Pyrka lächelt im Trikot des FC St. Pauli

Arkadiusz Pyrka kommt als U21-Nationalspieler Polens zum FC St. Pauli. Foto: FC St. Pauli

Erster Zugang fix! St. Pauli verpflichtet begehrten U21-Nationalspieler

Das ging dann doch fixer als man es auf dem Zettel hatte: Die Bundesliga-Saison 2024/25 ist noch keine 48 Stunden beendet, da präsentiert der FC St. Pauli schon den ersten Neuzugang. Und zwar einen, an dem eine ganze Menge anderer Klubs ebenso Interesse gehegt hatten.

Arkadiusz Pyrka wechselt vom polnischen Erstligisten Piast Gliwice zu den Braun-Weißen. Es war bekannt, dass sich die Hamburger um den Rechtsverteidiger bemüht hatten, allerdings war man auf dem Kiez nur vorsichtig optimistisch, weil die Konkurrenz groß gewesen ist. Pyrka war ablösefrei zu haben, ist U21-Nationalspieler Polens und soll in Hamburg in Wettbewerb mit Manolis Saliakas treten. Auf den offiziellen Fotos ist Pyrka im alten St. Pauli-Dress zu sehen, was heißt, dass die Verpflichtung schon seit einigen Tagen eingetütet ist.

Der FC St. Pauli verspricht sich viel von Arkadiusz Pyrka

„Arkadiusz passt sehr gut in unser Anforderungsprofil, er vereint Flexibilität mit spielerischen Fähigkeiten sowie der für einen Schienenspieler nötigen Dynamik“, sagte Sportchef Andreas Bornemann, der zahlreiche Mitbewerber ausgestochen hatte. „Trotz seines Alters konnte er bereits sehr viel Erfahrung auf hohem Niveau sammeln, gleichzeitig sehen wir noch Entwicklungspotential in ihm.“

Dieses zu nutzen, wird Aufgabe für Alexander Blessin sein. „Mit Arkadiusz bekommen wir einen sehr gut ausgebildeten Außenbahnspieler, der an beiden Enden des Feldes das Spiel beeinflussen kann“, urteilte der Trainer. Im Ballbesitz agiere Pyrka auch unter Druck sauber und unaufgeregt und könne sich aufgrund seiner Dynamik auch im Dribbling durchsetzen. „Dazu arbeitet er konsequent und mit gutem Timing im Zweikampf, um dann nach Ballgewinnen schnell umzuschalten.“

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Pyrka selbst erklärte, warum er aus den zahlreichen Angeboten ausgerechnet das des FC St. Pauli ausgewählt hat. „Die Verantwortlichen haben sich sehr um mich bemüht und mir eine spannende Perspektive für meine weitere Entwicklung aufgezeigt“, wird der 22-Jährige zitiert. „Ich bin überzeugt davon, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist, um mich einer neuen Herausforderung zu stellen und freue mich darauf, Teil dieses sehr internationalen Teams zu sein und am Millerntor in der Bundesliga spielen zu dürfen.“

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