Nach Kölner Meistertitel: Funkel überrascht mit Aussage zu seiner Zukunft
Trainer Friedhelm Funkel kann sich einen Verbleib beim 1. FC Köln vorstellen. „Ich fühle mich stark genug, ich bin fit und habe einen unglaublich guten Trainerstab. Ich schließe das für mich nicht aus. Es spricht nichts dagegen“, sagte der 71-Jährige bei Sky nach dem Aufstieg in die Bundesliga am Sonntag. Dies sei allerdings „nicht meine Entscheidung. Ich weiß nicht, was der Verein vorhat“. Er sei „für alles offen“.
Funkel hatte die Kölner für die letzten zwei Saisonspiele vom entlassenen Gerhard Struber übernommen und zwei Siege geholt. „Wir haben gesagt, dass wir nach dem letzten Spieltag sprechen werden. Mir hat das richtig Spaß gemacht“, sagte der Routinier, für den es der siebte Aufstieg als Trainer war. „Ich mag die Leute und ich glaube, dass sie mich auch bisschen mögen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.“
Auch Thomas Kessler, der die sportliche Leitung nach der Trennung von Christian Keller übernommen hatte, signalisierte seine Bereitschaft für die kommende Saison im Oberhaus. „Ich bin dafür bereit. Am Ende müssen andere darüber entscheiden. Wir werden in den nächsten Tagen Gespräche führen“, sagte 39 Jahre alte Ex-Profi.
Die Meisterschale der 2. Bundesliga ist überreicht – herzlichen Glückwunsch an den @fckoeln ?
— DFL Deutsche Fußball Liga (@DFL_Official) May 18, 2025
Und natürlich: Willkommen zurück in der #Bundesliga!
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Heintz „hätte nix dagegen“ für ein weiteres Jahr unter Funkel
Präsident Werner Wolf kündigte zeitnahe Gespräche an. „Heute freuen wir uns über zwei Meistertitel“, sagte er auch mit Blick auf den Triumph der U19: „Und ab morgen fangen wir wieder an, nachzudenken, wie die Zukunft aussieht.“
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In der Mannschaft fand Funkels Herangehensweise großen Anklang. „Was Friedhelm reingebracht hat, kann man nicht in Worte fassen. Die Ruhe, die er ausstrahlt, ist einfach der Wahnsinn“, sagte Abwehrspieler Dominique Heintz. „Wir hätten nix dagegen, wenn er noch ein Jahr bleibt.“
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