Merlin Polzin auf dem HSV-Trainingsplatz im Volkspark

HSV-Trainer Merlin Polzin hat am letzten Spieltag der Saison noch einiges vor. Foto: WITTERS

Nicht wegen der Meisterschale: Darum will HSV-Trainer Polzin einen deutlichen Sieg

Dass der HSV die Saison als beste Rückrundenmannschaft der Zweiten Liga abschließen wird, steht schon vor dem letzten Spieltag fest. Uneinholbar liegen die Hamburger in diesem Ranking vorne. Zwei weitere Spitzenplätze sollen am Sonntag beim abschließenden Gastspiel in Fürth noch folgen. Trainer Merlin Polzin spricht von einem großen und einem kleinen Ziel. Letzteres dürfte dabei schwieriger werden.

Das große HSV-Ziel für das Saisonfinale in Fürth ist klar. Nach dem Aufstieg wollen sich die Hamburger nun auch Platz eins und damit die Meisterschaft in der Zweiten Liga holen. Mit einem Sieg bei den Franken wäre dem HSV dieser Titel nicht mehr zu nehmen. Für Polzin ist das aber noch nicht genug.

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„Neben dem großen Ziel, das wir am Sonntag erreichen wollen, haben wir uns auch kleine Ziele gesetzt“, sagt der HSV-Coach, der konkret erklärt: „Wir wollen ganz klar auch noch das beste Auswärtsteam werden.“ Platz eins in der Auswärtstabelle – die Hamburger haben es am Sonntag selbst in der Hand. Ein knapper Sieg in Fürth würde dafür allerdings nicht reichen.

In der Auswärtstabelle steht der HSV auf Platz drei

Aktuell belegt der HSV mit 28 Punkten Platz drei der Auswärtstabelle. Köln ist Zweiter (30), Magdeburg (31) steht auf Rang eins. Beide Konkurrenten haben zum Abschluss der Saison ein Heimspiel. Mit einem Sieg in Fürth können die Hamburger also die gleiche Punktezahl wie Spitzenreiter Magdeburg erreichen. Für Platz eins wird das Torverhältnis dann entscheidend und dort liegen die Hamburger überraschend mal nicht vorne.

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Magdeburg hat in 17 Auswärtsspielen 36 Tore erzielt und 23 Gegentreffer bekommen. Der HSV (32:21) besitzt nach 16 Spielen in der Fremde ein Torverhältnis von plus elf. Die Hamburger müssen also noch mindestens zwei Treffer am letzten Spieltag aufholen und entsprechend deutlich in Fürth gewinnen, um am Ende der Saison auch das „kleine Ziel“ beste Auswärtsmannschaft der Zweiten Liga zu erreichen.   

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