Energieausweis? Gibt’s jetzt auch bei der Haspa – und das für nur 99 Euro!
Wer in Deutschland eine Immobilie verkaufen, vermieten oder verpachten will, kommt an ihm nicht vorbei: dem Energieausweis. Seit der neuen Version des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) von 2024 ist das Thema sogar noch wichtiger geworden. Doch viele Eigentümer:innen stehen erst mal ratlos da – welcher Ausweis ist der richtige, wo bekomme ich ihn her, und was kostet das Ganze eigentlich? Die gute Nachricht: Die Hamburger Sparkasse (Haspa) hat jetzt eine einfache und günstige Lösung am Start. Damit wird sie zur praktischen Anlaufstelle für alle Immobilienbesitzenden in Hamburg. Der FINANZTIPP, eine Aktion der Haspa und der MOPO, erklärt, wie das funktioniert.
Wenn’s um den Energieausweis geht, gibt es zwei Varianten: den Verbrauchsausweis und den Bedarfsausweis. Der Verbrauchsausweis zeigt, wie viel Energie in den letzten Jahren tatsächlich verbraucht wurde. Er ist relativ einfach zu bekommen – dafür aber auch weniger genau. Für moderne oder gut sanierte Gebäude reicht er meistens aus.
Anders sieht es bei älteren Häusern aus, vor allem solchen, die vor November 1977 gebaut wurden und nicht modernisiert sind. Hier schreibt das Gesetz in der Regel den Bedarfsausweis vor. Der wird deutlich aufwendiger erstellt: Eine Energieberaterin oder ein Energieberater schaut sich das Haus genau an – von der Dämmung über Fenster und Heizsystem bis hin zum Dach. Daraus entsteht ein ausführliches Gutachten. Das kostet meist zwischen 300 und 600 Euro – je nachdem, wie viel Arbeit drinsteckt.
Haspa macht’s einfacher – und günstiger
Genau hier setzt die Haspa an: Seit kurzem bietet sie das Erstellen von Energiebedarfsausweisen für nur 99 Euro an – in einem Beratungsgespräch ohne Vor-Ort-Besichtigung, aber dennoch rechtssicher und qualitätsgesichert. Möglich wird das durch eine umfassende Datenbank mit Gebäudedaten aus Hamburg und Umgebung, die viele relevante Informationen bereithält. Lediglich grundlegende Angaben wie Adresse, Baujahr und Heizungsart müssen zugeliefert werden, damit es den Ausweis gibt.

„Wir wollten einen Service schaffen, der für unsere Kundinnen und Kunden einfach zugänglich, schnell und bezahlbar ist“, erklärt André Tiedemann, Immobilienspezialist der Haspa-Filiale in Eidelstedt. „Gleichzeitig stellen wir sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden. Der Energieausweis ist nicht nur ein Pflichtdokument, er kann auch ein sinnvoller Startpunkt für gezielte Sanierungsmaßnahmen sein.“
Kompetente Begleitung rund ums Haus bei der Haspa
Die Haspa bietet nicht einfach nur einen Energieausweis an – wer möchte, bekommt im selben Gespräch auch gleich nützliche Infos zu Förderprogrammen vom Staat und weitere Tipps rund ums Thema Sanierung und Modernisierung.

Dafür haben sich viele Immobilien-Expert:innen der Haspa extra weitergebildet. Sie arbeiten eng mit einem Netzwerk aus regionalen Fachleuten und Handwerksbetrieben zusammen. So kann die Haspa ihre Kund:innen nicht nur bei der Planung und Finanzierung unterstützen, sondern auch bei der praktischen Umsetzung – alles aus einer Hand.
Was Eigentümer:innen jetzt wissen sollten
Ein Energieausweis ist zehn Jahre gültig und muss beim Verkauf oder der Vermietung einer Immobilie vorgelegt werden. Wer das vergisst, riskiert ein saftiges Bußgeld – bis zu 10.000 Euro können fällig werden. Für ältere Häuser (Bauantrag vor dem 1. November 1977), die nicht energetisch modernisiert wurden, ist fast immer der aufwendigere Bedarfsausweis Pflicht.
Wichtig: Energieausweise dürfen nur von geprüften Profis ausgestellt werden – also zum Beispiel von Architekt:innen, Bauingenieur:innen oder zertifizierten Energieberater:innen. Die Haspa arbeitet dafür mit einem spezialisierten Partner zusammen. Das Besondere: Der Ausweis wird digital auf Basis der Gebäudedaten erstellt – natürlich streng nach den Vorgaben des GEG und unter fachlicher Aufsicht.
Fazit: Praktisch, günstig und rechtssicher
Mit dem neuen Service rund um Energieausweise ergänzt die Haspa ihr Angebot rund um Immobilien in Hamburg und Umgebung um einen wichtigen Baustein – und macht den Einstieg in die energetische Sanierung einfacher denn je.
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