Frau in Glinde den Hund entrissen – dann würgt der Täter das Opfer mit der Leine

Der Mann entriss der Frau den Hund und würgte sie mit der Leine. (Symbolfoto) Foto: picture alliance / Michael Bihlmayer

Hund gestohlen, dann Frau mit Leine gewürgt – Angreifer ist abgelehnter Asylbewerber

Brutaler Übergriff am helllichten Tag in Glinde (Kreis Stormarn): Ein 32-jähriger Mann hat am Donnerstagmorgen einer Frau den Hund entrissen und sie anschließend mit der Leine gewürgt. Ein couragierter Passant verhinderte Schlimmeres. Der Angreifer ist polizeibekannt.

Laut Polizei soll sich die Tat gegen 10.45 Uhr im Bereich der Straße Togohof ereignet haben. Dort war eine Frau (56) mit ihrem Hund unterwegs, als sich ihr plötzlich ein Mann (32) in den Weg stellte und ihr den angeleinten Hund aus der Hand riss. Danach versuchte er mit dem Tier wegzulaufen.

Passant schreitet ein und hält Täter fest

Die 56-Jährige verfolgte den Täter und konnte ihn einholen. Anschließend legte der 32-Jährige der Frau die Leine um den Hals und zog sie zu. Ein Passant, der hinzukam, beobachtete, wie der Mann auf der Frau kniete und sie mit der Hundeleine würgte. Entschlossen griff er ein, schubste den Mann von der Frau weg und hielt ihn fest, bis die Polizei eintraf.

Asylantrag des Verdächtigen ist abgelehnt worden

Die Frau erlitt bei dem Angriff Prellungen und oberflächliche Hautabschürfungen. Der Täter, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befunden haben soll, wurde in eine psychiatrische Klinik gebracht. Nicht zum ersten Mal: Der Tatverdächtige soll seit 2021 offenbar bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung
getreten und wiederholt in psychiatrischer Begutachtung gewesen sein. Bei dem Mann handelt es sich laut Polizei um einen iranischen Staatsangehörigen, dessen Asylantrag abgelehnt worden ist.

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