Friedhelm Funkel im Gespräch mit Ex-St. Paulianer Leart Paqarada

Friedhelm Funkel im Gespräch mit Ex-St. Paulianer Leart Paqarada Foto: imago/Nordphoto

Fan-Geschenk, erstes Feedback eines Führungsspielers: Funkel legt in Köln los

Zur Begrüßung gab es von einem Fan sogar ein Geschenk: Begutachtet von rund 500 Anhängern hat Friedhelm Funkel sein erstes Fußballtraining bei seinem Comeback als Coach des 1. FC Köln geleitet. Der 71-Jährige nahm bei der Einheit im Franz-Kremer-Stadion häufig die Beobachterrolle ein und sprach immer wieder mit einzelnen Spielern.

„Es war wirklich, sehr sehr gut. Die Spieler waren sehr engagiert“, sagte Funkel anschließend in einem vom Verein verbreiteten Video. „Es war sehr viel Tempo drin. Es war ein bisschen Spaß dabei – das, was ich von der Mannschaft auch erwarte und verlangt habe.“

Funkel soll den zweitplatzierten FC an den verbleibenden beiden Spieltagen der zweiten Liga zurück in die Fußball-Bundesliga führen. Der Routinier, der am Montag als Coach bis zum Saisonende bei den Rheinländern vorgestellt worden war, ist bereits zum dritten Mal als Trainer bei den Kölnern engagiert. Bei seiner Rückkehr nahm er sich auch die Zeit, um Fans Autogramme zu geben.

Torwart Schwäbe: Erfahrung spürbar

Torwart Marvin Schwäbe zeigte sich nach der Einheit ebenfalls zufrieden. „Was er in die Mannschaft reingeben kann, das hat er heute Morgen schon gezeigt“, sagte der 30-Jährige. „Man merkt seine Erfahrung, wenn er den Raum betritt. Wenn er spricht, hört jeder zu. Das ist ein gutes Gefühl.“

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Vom Trainerwechsel von Gerhard Struber zu Funkel seien er und die Mannschaft überrascht worden. „Es geht schnell in dem Geschäft. Das sieht man immer wieder“, sagte Schwäbe.

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Köln hat von den vergangenen fünf Spielen in der 2. Bundesliga nur eins gewonnen. Der FC liegt einen Punkt hinter Spitzenreiter Hamburger SV und hat drei Punkte Vorsprung auf die drittplatzierte SV Elversberg. Am Freitagabend tritt Funkel mit seinem neuen Team beim 1. FC Nürnberg an. (sid)

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