Tanzende im Club (Symbolbild).

Tanzende im Club (Symbolbild). Foto: picture alliance / dpa | Daniel Karmann

„Club mal anders“: Mit diesen Aktionen sollen Hamburger zum Feiern animiert werden

Minigolf, Rave mit Talk, Hörspaziergang, musikalischer Escape Room oder DJ-Workshop: Mit außergewöhnlichen Formaten wollen Hamburger Clubs vom 21. Mai bis 25. Mai Clubkultur auf andere Weise erlebbar machen.

„Der Aktionszeitraum zeigt experimentelle Ansätze auf, wie sich die Club- und Livemusikszene den aktuellen Herausforderungen stellt und sich dabei stets weiterentwickelt“, sagt Thore Debor, Geschäftsführer vom Hamburger Clubkombinat. Um ihr wirtschaftliches Überleben zu sichern, müssten Clubs neue Wege gehen und neue Angebote entwickeln. 

Hamburg: Lage der Clubs hat sich stabilisiert, bleibt aber schwierig

Laut dem aktuellen Club-Monitoring stabilisiert sich die Lage von Hamburgs Clubbetreibern und Festivalveranstaltern etwas, bleibt aber schwierig. So sieht sich rund ein Drittel der Veranstaltungshäuser in ihrer Existenz bedroht, fast jeder fünfte Club erwäge eine Aufgabe des Betriebs in den nächsten zwölf Monaten, heißt es im Club- & Festival-Monitoring des Clubkombinats für den Winter 2024/2025. An der Befragung vom 6. bis 13. März beteiligten sich den Angaben zufolge 56 Clubbetreiber und Festivalveranstalter.

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An der Aktion „Club mal anders“ – das vollständige Programm gibt es hier – beteiligen sich unterschiedlichste Hamburger Kultur-Institutionen. Nicht nur Clubs wie die „Beat Boutique”, das „Birdland“ oder das „Haus 73“ sind dabei, sondern auch der Plattenladen „Hanseplatte“, das „Frauenmusikzentrum“ oder die „Phoxxi Green Area“, die Outdoor-Wiese der Deichtorhallen. (mp/dpa)

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