Dämpfer vor der Länderspielpause: HSVH-Trainer Torsten Jansen war nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams in Magdeburg.

Dämpfer vor der Länderspielpause: HSVH-Trainer Torsten Jansen war nicht zufrieden mit der Leistung seines Teams in Magdeburg. Foto: WITTERS

„Ärgert mich ein bisschen“ HSVH-Klatsche in Magdeburg: Darum war Jansen gefrustet

Grundsätzlich liegt eine positive Woche hinter dem HSV Hamburg, das Ende aber wollte nicht so recht passen. Nachdem der Verein am vergangenen Mittwoch die Lizenz für die kommende Bundesliga-Spielzeit erhielt und aufatmete, wollten die Handballer am Sonntagabend in Magdeburg auch sportlich für Aufsehen sorgen. Daraus aber wurde nichts: Beim 28:37 (14:18) waren die Hamburger unmittelbar vor der nun anstehenden Länderspielpause chancenlos.

Eine Pleite in Magdeburg, das kann passieren. HSVH-Trainer „Toto“ Jansen war nach der Schlusssirene dennoch unzufrieden. „In der ersten Halbzeit war das noch in Ordnung, wie wir uns in der Abwehr geholfen haben“, erklärte der Coach bei Streamingdienst „Dyn“. „Aber in der zweiten Hälfte hatte das ein etwas höheres Trainingsniveau. Da war es für Magdeburg leichter, daraus Kapital zu schlagen. Das ärgert mich ein bisschen, denn wir hätten das Ergebnis durchaus ein bisschen enger halten können.“

Der HSVH schlug kein Kapital aus dem Kräfteverschleiß der Magdeburger

Insbesondere, weil der SCM nur 70 Stunden vorher noch in der Champions League im ungarischen Veszprem angetreten war und das Final Four der Königsklasse erreichte. Der HSV aber konnte aus dem Kräfteverschleiß des Spitzenteams kein Kapital schlagen.



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Früh offenbarte der SCM, wer Herr im Hause war. Sofort ging Magdeburg in Führung und gab diese nach dem Treffer zum 3:2 (5.) nicht mehr ab. Marschierte der HSV noch mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Pause, wurde es nach dem Wechsel schnell deutlicher. Zwischenzeitlich wuchs der Magdeburger Vorsprung auf zehn Treffer an (23:33/50.). Am Ende stand die klare Hamburger Niederlage.

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Jansen bilanzierte: „Das war ein auch in der Höhe verdienter Sieg für Magdeburg. Wenn der SCM mal rollt, ist es schwer.“ Der HSVH belegt weiterhin Rang zehn der Tabelle und empfängt nach der Länderspielpause den TVB Stuttgart (15. Mai). (sim)

Tore HSV Hamburg: Tissier (6), Andersen (6/3), Magaard, Lassen (je 4), Hartwig, Sauter, Mortensen (je 2), Unbehaun, Ilic

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