Beamte des Hamburger LKA durchsuchen den Schlick rund um das Hausboot der getöteten Autorin Alexandra Fröhlich nach Beweismitteln.

Beamte des Hamburger LKA durchsuchen den Schlick rund um das Hausboot der getöteten Autorin Alexandra Fröhlich nach Beweismitteln. Foto: TV Newskontor

Bestseller-Autorin ermordet: Hier sucht die Polizei im Schlick nach der Tatwaffe

Wer hat Alexandra Fröhlich getötet? Rund eine Woche nach dem gewaltsamen Tod der Hamburger Bestseller-Autorin (†58) auf ihrem Hausboot im Holzhafen fahndet die Polizei weiter nach dem Täter – und nach der Tatwaffe.

Am Mittwochnachmittag durchsuchten Einsatzkräfte des Landeskriminalamtes (LKA) bei Niedrigwasser den Schlick des Hafenbeckens nach möglichen Beweismitteln. Die Beamten durchwühlten im Schlamm liegend und an Seilen gesichert den Bereich rund um das Hausboot. Bereits am 22. April, an dem einer der Söhne Fröhlichs seine Mutter tot aufgefunden hatte, hatten Polizeitaucher das Hafenbecken nach Spuren durchsucht.

Alexandra Fröhlich kam durch stumpfe Gewalt ums Leben

Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass die Autorin („Gestorben wird immer“) durch stumpfe Gewalt ums Leben gekommen ist. Wer die Frau getötet hat, ist weiterhin unklar.

Nach MOPO-Informationen richtet sich ein Tatverdacht gegen eine Person aus dem engsten familiären Umfeld der 58-Jährigen. Auch Vernehmungen soll es schon gegeben haben. Ein für einen Haftbefehl notwendigen erhärteten Tatverdacht soll ein Richter allerdings nicht erkannt haben. (tst)

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