Riesenrad auf der Osterwiese in Bremen

Das Riesenrad auf der Osterwiese in Bremen sollte am Dienstag abgebaut werden, dabei fiel ein Mann in den Tod. Foto: Sina Schuldt/dpa

Tödlicher Riesenrad-Sturz: Neue Erkenntnisse zur Ursache

Nach dem tödlichen Unfall beim Abbau eines Riesenrads auf der Bremer Osterwiese hat die Polizei erste Erkenntnisse zur Ursache.

Ein Seil sei gerissen und daraufhin habe sich das Riesenrad mit dem Arbeiter in Bewegung gesetzt, sagte ein Sprecher der Polizei. Der Mann stürzte am Dienstag aus knapp 40 Metern in die Tiefe. Für den 49-Jährigen kam jede Hilfe zu spät, er erlag sofort seinen inneren und äußeren Verletzungen.

Polizei Bremen ermittelt, warum das Seil gerissen ist

Die Polizei ermittelt nun, warum das Seil gerissen ist. Dazu werden zahlreiche Zeugen vernommen und Videoaufnahmen ausgewertet, wie der Sprecher weiter mitteilte. „Wir haben keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.“

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Auch die Gewerbeaufsicht prüfte die Unfallstelle. Die Osterwiese ist neben dem Freimarkt das zweite große Volksfest in Bremen. Rund 500.000 Menschen besuchten das Fest, das am vergangenen Sonntag endete. (dpa)

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