Avellino-Spieler jubelt

Cosimo Patierno (l) vom italienischen Drittligisten Avellino bejubelt den Aufstieg. Foto: IMAGO/ABACAPRESS

„Fußball kann sonst nicht überleben“: Gehaltsobergrenze in Italien

Im italienischen Fußball wird zur kommenden Saison in der dritten Liga eine Gehaltsobergrenze eingeführt. Demnach dürfen in der Spielzeit 2025/26 Vereine nur noch maximal 55 Prozent ihres Umsatzes für Spielergehälter ausgeben, wie die Versammlung der Vereine der Serie C beschloss.

Bei Überschreiten des Grenzwertes drohen Strafen wie Geldbußen oder Punktabzüge, im drastischen Fall ist sogar ein Verlust der Spiellizenz für die folgende Saison möglich.

„Salary Cap“ könnte auch in den höheren Ligen folgen

Die Neuerung durchläuft nun zunächst eine Testphase, bei erfolgreicher Probezeit soll auch eine Einführung in den beiden höheren Ligen möglich sein. Die Einführung eines „Salary Cap“ ist ein Hauptanliegen des im vergangenen Oktober zum Präsidenten der italienischen Serie C ernannten Sportmanagers Matteo Mariani.

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„Wir müssen die Ausgaben kontrollieren, um einen finanziellen Zusammenbruch des italienischen Fußballs zu vermeiden. Ohne einen gesunden Umgang mit den finanziellen Ressourcen, kann der Fußball nicht überleben“, sagte Mariani gegenüber italienischen Medien. (sid/vb)

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