Bestseller Autorin Alexandra auf Ihrem Hausboot in Moorfleet ermordert – nun gibt es neue Details

Links der Tatort, rechts das Opfer: Die Autorin Alexandra Fröhlich wurde auf ihrem Hausboot getötet. Foto: RUEGA / dpa | Melanie Dreysse

Mord auf Hausboot: Polizei gibt erste Ermittlungsergebnisse bekannt

Der gewaltsame Tod einer bekannten Hamburger Autorin auf ihrem Hausboot in Moorfleet beschäftigt weiterhin die Mordkommission. Nun hat die Polizei weitere Details veröffentlicht.

Am frühen Morgen des 22. April machte einer der Söhne eine schockierende Entdeckung: Seine Mutter lag tot auf ihrem Hausboot am Holzhafenufer. Zunächst gingen die Ermittler von einem tragischen Unglück aus, dem Alexandra Fröhlich, eine bekannte Hamburger Bestsellerautorin, zum Opfer gefallen sein könnte. Auch ein Suizid wurde anfangs nicht ausgeschlossen.

Holzhafen: Mordkommission sichert Spuren auf Hausboot

Der Leichnam wurde zur Obduktion ins Institut für Rechtsmedizin gebracht, um die genaue Todesursache zu klären. Kurz darauf stand fest: Die Frau war Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Die Mordkommission rückte zum Hausboot aus und sicherte Spuren.

Auf diesem Hausboot am Holzhafenufer in Hamburg-Moorfleet geschah die Tat. RUEGA
Sohn findet Mutter tot auf Hausboot in Moorfleet – sie wurde Opfer eines Gewaltverbrechen
Auf diesem Hausboot am Holzhafenufer in Hamburg-Moorfleet geschah die Tat.

Nun hat die Polizei neue Details veröffentlicht. Entgegen ersten Berichten der „Bild“-Zeitung wurde die Frau nicht erschossen. „Die Ermittlungen haben ergeben, dass stumpfe Gewalt ursächlich für den Tod der 58-Jährigen war“, sagte ein Polizeisprecher der Deutschen Presse-Agentur. Wer die Frau getötet hat, ist weiterhin unklar. „Die Ermittlungen hinsichtlich eines Tatverdächtigen dauern an.“

Tote Hamburger Autorin: Polizei sucht Zeugen und Hinweise

Die Polizei bittet mögliche Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Telefonnummer (040) 4286 56789 zu melden.

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