1. Mai demos in Hamburg – in diesen Straßen wird es eng

Zum 1. Mai sind mehrere Demonstrationen in Hamburg angemeldet. (Symbolfoto) Foto: dpa/Georg Wendt

1. Mai Demos in Hamburg: In diesen Stadtteilen wird es eng

Wie jedes Jahr werden auch am 1. Mai 2025 und bereits am Abend davor in Hamburg zahlreiche Demonstrationen stattfinden, bei denen teilweise mit hoher Beteiligung gerechnet wird. In vielen Stadtteilen und Straßenzügen wird es daher zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Die Polizei wird bei allen Aufzügen mit Präsenz vertreten sein.

Los geht es am Mittwochabend. Von 19.30 Uhr bis 22 Uhr wird eine feministische „Take Back the Night“-Demonstration stattfinden. Aufgerufen hat dazu die gleichnamige Organisation. Die Veranstaltung startet an der Sternschanze und führt durch das Schanzenviertel, über die Altona-Altstadt und St. Pauli bis zur Abschlusskundgebung am Neuen Pferdemarkt. Mit rund 700 Teilnehmern wird gerechnet.

Am 1. Mai sind mehrere Demonstrationen der Gewerkschaften angemeldet. Von 9 bis 14 Uhr ruft der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Bergedorf zum Marsch durch Bergedorf bis Lohbrügge auf. Hier werden etwa 500 Teilnehmer erwartet.

Demos in Bergedorf, Innenstadt, St. Pauli und Uhlenhorst

Von 11 Uhr bis 15 Uhr ruft der DGB zum Marsch durch Barmbek und Winterhude auf. Startpunkt ist die U-Bahn-Station Habichtstraße. Mit rund 3000 Teilnehmern wird dies der größte Aufzug des Tages sein.

Die Polizei wird die Demos mit entsprechendem Aufgebot begleiten. (Symbolfoto) RUEGA
Demos zum 1. Mai in Hamburg – Polizei begleitet Aufmärsche
Die Polizei wird die Demos mit entsprechendem Aufgebot begleiten. (Symbolfoto)

Um 13:00 Uhr startet eine weitere Demonstration unter dem Motto „Utopien erkämpfen – leben – verteidigen“ am Bahnhof Berliner Tor. Die Route führt über Beim Strohhause, Speersort, Jungfernstieg und Gänsemarkt bis zum S-Bahnhof Sternschanze. Es wird mit rund 1000 Teilnehmern gerechnet.

„Wir können uns die Reichen nicht erlauben“-Demo durch Uhlenhorst

Von 13.15 bis 16.45 Uhr wird ein weiterer Aufzug durch Uhlenhorst stattfinden. Unter dem Motto „Wer hat, der gibt – wir können uns die Reichen nicht erlauben“ startet die Demonstration an der Sierichstraße und führt über den Mühlemkamp und An der Alster bis zum Hotel Atlantik.

Die letzte angemeldete Demo soll gegen 16 Uhr unter dem Motto „Heraus zur Revolution“ am Bahnhof Hasselbrook starten. Die Route verläuft über den Hammer Steindamm, Eibektal und Dehnhaide bis zur Hamburger Straße. Eine Abschlusskundgebung ist gegen 19.30 Uhr geplant. Der private Organisator hat laut Polizei rund 1000 Teilnehmer angemeldet.

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