Polizeieskorte

Ganz so hochoffiziell wie hier beim Aachener Karlspreis 2023 kam die „Geburt-Eskorte“ wohl nicht daher. Foto: picture alliance / Panama Pictures | Christoph Hardt

Mit Polizei-Eskorte zur Klinik und trotzdem zu spät: Geburt auf dem Beifahrersitz

Eine Frau liegt auf einem Autorücksitz in der Aachener Innenstadt in den Wehen. Polizisten versuchen noch, das Paar möglichst schnell ins Krankenhaus zu bringen – doch es ist zu spät. Trotzdem ging alles gut aus.

Es klingt wie eine Filmszene: Eine Frau hat in Aachen am Sonntagmorgen ihr Kind auf dem Beifahrersitz eines Autos bekommen. Das berichtete die Polizei Aachen. Zwei Polizisten waren am frühen Sonntagmorgen eigentlich auf dem Weg zu einem anderen Einsatz in der Aachener Innenstadt, als ein Mann durch Hupen und Winken hektisch auf sich aufmerksam machte. 

Baby in Aachen hat’s eilig: Geburt auf dem Parkplatz

Als die Polizisten am Auto ankamen, erklärte ihnen der werdende Vater die Situation, während die Frau auf dem Beifahrersitz in den Wehen lag. Schnell war klar: Die Geburt ist schon sehr weit vorangeschritten. Kurzerhand eskortierten die Polizisten das Paar möglichst schnell zum nächstgelegenen Krankenhaus – und lösten dabei mehr als nur einen Blitzer aus. 

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Ganz rechtzeitig schafften es die werdenden Eltern und die Polizisten jedoch nicht mehr: Das Kind kam im Auto auf dem Parkplatz des Krankenhauses zur Welt. Das Wichtigste: Mutter und Kind sind trotz der ungewöhnlichen Umstände wohlauf! (mp/dpa)

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