Hamburger Internet-Star macht Drogengeständnis
Mit seinem YouTube-Format „Ehrenpflaume“ war Moderator Kai Pflaume diesmal zu Besuch bei dem Streamer Montana Black. Die ungleichen Männer gehen durch das Haus des Internetstars, begutachten die Kunst an den Wänden und lauschen den Klängen von Vogelgezwitscher im Badezimmer. Die Themen sind vielfältig: Von Immobilien und Vegetarismus über die Frage, ob 40 zu alt zum Kinderkriegen ist – bis zu Montana Blacks Erwartung eines frühen Todes.
Essen, einkaufen, Rehe füttern: Es ist nicht das erste Gespräch zwischen „Monte“ und Kai Pflaume. Bereits vor fünf Jahren waren die beiden aufeinander getroffen. Die Zeit sei verflogen, so Black. „Die letzten vier Monate sind so an mir vorbeigezogen, (…) die Zeit, die vergeht, können wir uns nicht wiederholen.“ Der Internet-Star wirkt nachdenklich.

Die WochenMOPO – ab Freitag neu und überall, wo es Zeitungen gibt!
Diese Woche u.a. mit diesen Themen:
- Gewalt-Exzesse: Im Süden Hamburgs brodelt es seit Wochen
- Extrem-Miete: 6 Quadratmeter für 695 Euro
- Neuer Job für Fegebank: Was Rot-Grün für Hamburg will
- Hamburg im Laufrausch: Rennen boomt
- Große Rätselbeilage: Knobelspaß für jeden Tag
- 20 Seiten Sport: Daniel Heuer Fernandes über den HSV-Aufstiegstraum, den Plan im Endspurt – und was ihn nervt
- 20 Seiten Plan7: Sonja Anders, die neue Intendantin des Thalia-Theaters, über ihre Pläne
Streamer spricht offen über Angst vor dem Tod
Montana Black (bürgerlicher Name: Marcel Eris) wurde 1988 in Buxtehude geboren und ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Streamer Deutschlands. Auf der Streaming-Plattform Twitch hat er 5,4 Millionen Follower, zumeist junge Männer, die ihm etwa dabei zusehen, wie Videospiele spielt und dabei kommentiert.
Der Moderator („Wer weiß denn sowas?“) und der Streamerstar reden über Kinderwunsch, Ernährung und Rauchen. „Ich rauche seit Jahren, nun bin ich vor einigen Jahren auf Vape umgestiegen, das ist aber genauso ungesund“, erzählt Black. „Ich habe in meinen jungen Jahren mir viel Scheiße reingeknallt.“ Der Streamer glaubt nicht, besonders alt zu werden. Eine Angst, die auch seinen Kinderwunsch beeinflusst.
Das könnte Sie auch interessieren: Ständig Feueralarm, defekte Klimaanlagen, Wasser von oben: Stotter-Start im Westfield
„Wenn ich jetzt ein Kind bekomme, bin ich fast 40. Wenn der Kleine zehn ist, bin ich fast 50. (…) Werd‘ ich da noch mithalten können?“, fragt er sich laut. „Ich habe schon Angst, früh zu sterben.“
Anmerkungen oder Fehler gefunden? Schreiben Sie uns gern.