Katze auf Gelände des Weißen Hauses verirrt

Katze „Sophie“, die sich auf das Gelände des Weißen Hauses verirrt hatte, in den Armen von Francesca Chambers, Korrespondentin des Weißen Hauses für USA Today. Foto: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

„Katzastrophe“ im Weißen Haus: Sophie sorgt für Flausch-Alarm

Ungewöhnlicher Besuch auf dem Gelände des Weißen Hauses: Eine Katze hat sich auf den streng gesicherten Nordrasen der US-Regierungszentrale in Washington verirrt – und sorgte für Aufsehen bei den Journalistinnen und Journalisten, die in den sozialen Medien das Auftauchen des grauen, grünäugigen Haustiers namens Sophie dokumentierten. Schließlich wurde gemeinsam mit Angestellten des Weißen Hauses die Besitzerin ausfindig gemacht.

Kurzzeitig landete Sophie dabei sogar im berühmten Briefing-Raum, wo die Reporterinnen und Reporter normalerweise ihre Fragen an Karoline Leavitt richten, die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump.
Auf der Plattform X berichtete eine Reporterin von der Sichtung und erklärte, Sophie habe ein Halsband und möglicherweise auch einen Airtag getragen – ein kleines Ortungsgerät, mit dem sich Gegenstände oder Haustiere per Smartphone lokalisieren lassen. In einem Video ist zu sehen, wie eine Journalistin das Tier auf dem Arm hält und scherzt: „Es könnte schon sein, dass sie eine Art Abhörgerät hat.”

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Schließlich wurde Sophie wieder mit ihrer Besitzerin vereint. Da der Vorfall ausgerechnet auf den Karfreitag fiel – im Englischen „Good Friday” –, kommentierte eine Reporterin: „Good Friday news.“

Das Gelände rund um das Weiße Haus ist eine der am stärksten gesicherten Einrichtungen der Welt. Der Secret Service überwacht jede Bewegung; Kameras und Zutrittsbarrieren schützen das Areal rund um die Uhr. Erst kürzlich hatte sich trotzdem ein Kleinkind Zugang verschafft: Der Junge war offenbar unbemerkt durch den Zaun geschlüpft und wurde wenig später von Sicherheitskräften zurück zu seinen Eltern gebracht. (dpa/mp)

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