Andrea Pirlo im Anzug

Er ist 2006 Weltmeister mit Italien geworden: Andrea Pirlo Foto: IMAGO / NurPhoto

30.000 Euro Schulden! Sohn von Italien-Legende in Wettskandal verwickelt

Andrea Pirlos Sohn, Nicolo Pirlo (17), scheint in einen großen Wettskandal verwickelt zu sein. Wie die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ berichtet, handelt es sich bei dem Fall um denselben, in den auch Sandro Tonali verwickelt war. Der italienische Nationalspieler erhielt dafür 2023 eine zehnmonatige Sperre.

Niccolo Pirlo soll durch illegale Wetten demnach Schulden in Höhe von 30.000 Euro angehäuft haben. Sein Vater konnte dies aber offenbar herausfinden – und sperrte das Konto des Minderjährigen.

Viertliga-Schiri war Organisator der illegalen Wetten

Wie die „Corriere della Sera“ berichtet, geht dies aus WhatsApp-Nachrichten hervor, die Florenz-Spieler Niccolo Fagioli an den Organisator der illegalen Wetten schickte. Bei dem Strippenzieher des Wettskandals handelte es sich um den Viertliga-Schiedsrichter Pietro Marinoni.

In der Nachricht berichtete Fagioli dem Referee von der Situation rund um Pirlos Sohn: „Er wollte seine Schulden abbezahlen, aber sein Vater hat alles rausgefunden und sein Konto gesperrt, bis er 18 wird. 30.000 Euro Schulden mit 17 zu haben, ist schon was.“

Tonali hatte 500.000 Euro Schulden durch Sportwetten

Sowohl Schiedsrichter Marinoni als auch Fagioli erhielten vom italienischen Verband eine Sperre. Der mittlerweile wieder spielberechtigte Tonali erklärte den Ermittlern, dass der Kontakt zu Strippenzieher Marinoni daher kam, dass dieser gemeinsam mit seiner Schwester zur Schule ging. Tonali betonte außerdem, dass von ihm verlangt wurde, über weitere Sportwetten seine Schulden in Höhe von 500.000 Euro zurückzuzahlen.

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Aber nicht nur Pirlos Sohn und Tonali scheinen in den Wettskandal verwickelt zu sein. Die „Times“ berichtet von Gerüchten, die besagen, dass auch die argentinischen Weltmeister Leandro Paredes und Ángel die María involviert sein könnten – genauso wie der Ex-Schalker Weston McKennie (jetzt Juventus Turin), gegen den ebenfalls ermittelt werden soll.

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