HSV-Trainer Merlin Polzin schreit

HSV-Trainer Merlin Polzin setzt im Saisonendspurt auf klare Worte und Vollgas-Fußball. Foto: WITTERS

HSV-Trainer Polzin mit Ansage vor Schalke-Hit: „Wir gehen voll auf Attacke!“

Marschiert der HSV jetzt Richtung Erste Liga durch oder kommen die Hamburger auf der Zielgeraden der Saison noch mal ins Straucheln? Die unerwartete 2:4-Niederlage gegen Eintracht Braunschweig hat am vergangenen Freitag zumindest für ein wenig Zweifel gesorgt. Trainer Merlin Polzin kann damit nichts anfangen. Passend dazu gibt es von ihm vor den letzten fünf Spielen eine deutliche Attacke-Ansage.

Direkt zum Rückrundenstart war der HSV im Januar mit einem 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Köln auf Platz eins der Zweitligatabelle gesprungen. Verlassen wurden die direkten Aufstiegsplätze seitdem nicht mehr. Zwischenzeitlich betrug der Puffer zu Rang drei sogar schon sechs Punkte. Aktuell sind es immer noch komfortable fünf Zähler. Doch den Blick nach hinten soll es beim HSV im Endspurt eigentlich ohnehin nicht geben.

HSV-Trainer geht ohne Angst in den Saisonendspurt

„Es hilft uns nicht, wenn ich Angst habe, irgendwas zu verlieren, das ist der komplett falsche Ansatz. Das habe ich auch der Mannschaft gesagt“, meint Polzin, der mit den Spielern die Niederlage gegen Braunschweig aufgearbeitet hat. Im Training sollen es die Profis im Laufe der Woche wieder besser machen, um dann am Samstag beim Zweitliga-Topspiel auf Schalke (20.30 Uhr, Liveticker auf MOPO.de) direkt in die Erfolgsspur zurückzukehren.

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Der nächste Schritt Richtung Bundesliga soll gemacht werden. Dafür hat Polzin einen klaren Plan: „Wir gehen voll auf Angriff und Attacke“, sagt der HSV-Coach, der betont: „Wir haben nichts zu verlieren, wir wollen einfach mit unserer Art und Weise Fußball spielen und natürlich für Ergebnisse sorgen.“

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Genau das ist dem HSV unter Polzin bislang in den meisten Spielen gelungen. Dass dabei auf Rückschlägen wie dem 1:1 in Ulm, dem 1:1 in Regensburg oder dem 0:2 in Paderborn stets in den nächsten Auftritten wieder Siege folgten, sorgt für Zuversicht, dass das nun auch nach dem 2:4 gegen Braunschweig klappen wird.

Polzin erwartet „60.000 verrückte Schalker“

„Davon sind wir überzeugt. Deswegen lehnen wir uns aber nicht zurück“, so Polzin, der auf Schalke keine leichte Aufgabe erwartet. „Wir wissen, dass am Samstag 60.000 verrückte Schalker versuchen, uns das Leben schwer zu machen. Schalke hat eine gute Mannschaft, die nach einem schlechten Saisonstart mittlerweile auch gute Ergebnisse und Leistungen einfährt.“

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