Trainer bei RB? Das sagt St. Paulis Alexander Blessin zum Leipzig-Gerücht

Die Saison geht auf die Zielgerade, und das setzt die branchenüblichen Mechanismen in Gang. In der nahen Zukunft wird wieder munter spekuliert werden über eventuelle Wechsel von Spielern oder Trainern, der Anfang beim FC St. Pauli ist bereits gemacht. Sehr zur Verwunderung des Betroffenen.

Ob es ihn überrascht habe, dass er am Mittwoch von der „Sport Bild“ als Trainerkandidat bei RB Leipzig ins Spiel gebracht worden war, wurde Alexander Blessin auf der Pressekonferenz vor dem Spiel bei Holstein Kiel gefragt. „Sehr“, sagte der 51-Jährige, konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, wiederholte dann „sehr“ und fuhr fort: „An solchen Spekulationen will ich mich echt nicht beteiligen. Der Fokus liegt hier, ich will alle Energie in die nächsten sechs Endspiele legen.“

St. Paulis Alexander Blessin mit klarer Ansage zum RB-Gerücht

Als er den betreffenden Text gelesen hatte, habe er „mit einem leichten Schmunzeln das Zeitungspapier wieder weggelegt. Wie gesagt, der absolute Fokus liegt hier, da müssen wir keine Gedanken anderweitig verwenden“. Mittlerweile ist das Süppchen, wenn es denn überhaupt mal annähernd handwarm geworden ist, wieder komplett abgekühlt. Neuestes Gerücht: Cesc Fabregas, ehemaliger Weltklasse-Akteur aus Spanien, soll bei RB ganz oben auf der Liste stehen.

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Die These mit Blessin und Leipzig kam ob der Vergangenheit des Kiezklub-Coaches in der Nachwuchsabteilung der Sachsen zustande. Von 2012 bis 2020 ist er für verschiedene Talente-Teams des Vereins zuständig gewesen. RB befindet sich nach der Entlassung von Marco Rose vor wenigen Wochen auf der Suche nach einem Nachfolger.