Rückenwind vor dem Endspurt: HSV-Frauen wollen Stadion-Traum wahr machen
Pokal war gestern, jetzt beginnt der Aufstiegs-Endspurt: Am Sonntag können die HSV-Kickerinnen gegen Eintracht Frankfurt II einen weiteren Schritt Richtung Bundesliga tun. „Für uns wird es darum gehen, dass wir unsere offensive Qualität maximal ausschöpfen, um ihre Defensive vor Probleme zu stellen“, entwirft HSV-Kapitänin Sarah Stöckmann einen Matchplan.
Das Zweitliga-Finale am 18. Mai hat das knapp verpasste DFB-Pokal-Endspiel am 1. Mai als perspektivisches Highlight verdrängt. Aber natürlich wirkt das Halbfinale (1:3 n.V.) vor Rekordkulisse gegen Werder Bremen noch nach. „Sportlich hat uns das Spiel gezeigt, dass wir absolut in der Lage sind, einem gestandenen Erstligisten die Stirn zu bieten“, sagt Stöckmann, die mit ihrem Tor eine Verlängerung erzwang: „Dieses Selbstbewusstsein nehmen wir mit in den Endspurt.“
HSV-Frauen würden bei Aufstieg ins Stadion ziehen
Läuft der optimal, wäre Frankfurt das drittletzte Heimspiel auf Platz 6 vor der großen Arena. In der Bundesliga würden Stöckmann und Co. im Volksparkstadion spielen. „Beim besten Saisonausgang wollen wir den Frauen auch die optimalen Voraussetzungen bieten“, so Sportvorstand Stefan Kuntz.
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