„Meine Frau ist nicht begeistert“: Eishockey-Star verrät Ekel-Routine
Ein bisschen Aberglaube gehört einfach dazu, auch bei Eishockey-Star Ty Ronning, der seine Ekel-Routine verraten hat.
„Ich habe meine Unterwäsche fürs Spiel nun schon lang nicht mehr gewechselt. Meine Frau ist da nicht so begeistert“, erzählte der Rekordmann von den Eisbären Berlin nach dem nächsten Halbfinalsieg in den Playoffs der Deutschen Eishockey Liga (DEL) am MagentaSport-Mikrofon: „Immerhin habe ich sie nun mal wieder gewaschen.“ Seit Juli 2024 ist Ronning mit seiner Samantha
Draisaitl wünscht Ronning nur das Beste
Beim 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) über die Adler Mannheim, das Titelverteidiger Berlin in der Best-of-seven-Serie mit 3:0 nach vorn brachte, punktete der gebürtige Kanadier mit US-Pass am Sonntag im 22. Spiel nacheinander. Das war in der Ligahistorie bisher noch keinem Spieler gelungen, der 27-Jährige ließ Peter Draisaitl hinter sich.

„Ich bin hiermit der erste, der dir von Herzen gratuliert“, sagte Draisaitl in einer Videobotschaft und würdigte seinen Nachfolger: „Der Rekord sagt alles über deine Saison und deine Konstanz. Bitte höre jetzt nicht auf damit. Ich wünsche dir nur das Beste!“

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Ronning legte im ersten Drittel den Führungstreffer von Leonhard Pföderl (16.) auf, später traf der 27-Jährige zum 3:0 (39.). „Das war ein großer Schritt für uns. Der Zug muss weiter rollen“, sagte der Stürmer: „Der Rekord ist ziemlich cool. Das ist ein kleiner Erfolg für mich.“
Draisaitls Rekord stammte aus der Spielzeit 94/95
Draisaitl (59), Vater von NHL-Superstar Leon Draisaitl, hatte in der ersten DEL-Spielzeit 1994/95 einen „Punktestreak“ von 21 Spielen in Folge hingelegt. Nun wurde der Sportdirektor von Zweitligist Krefeld Pinguine an der Spitze abgelöst. Und Ronning kann schon am Dienstag in Mannheim (19.30 Uhr/MagentaSport) nachlegen. Gelingt das und die Eisbären ziehen mit einem weiteren Sieg erneut ins Finale ein, absolviert der Rekordmann mindestens vier weitere Spiele. (sid/vb)
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