Frau an überflutetem Fluss

In Florenz ist der Arno überflutet Foto: Giuseppe Cabras/IPA via ZUMA Press/dpa

Heftige Unwetter in beliebter italienischer Region – Zivilschutz gibt Warnung heraus

In Italien regnet es kräftig. In bei Urlaubern beliebten Regionen stehen Straßen unter Wasser – die Behörden bereiten sich auf eine Verschlechterung vor. Auch Florenz, Pisa und Bologna sind betroffen.

Heftige Unwetter haben die italienischen Regionen Toskana und Emilia-Romagna heimgesucht. Der italienische Zivilschutz gab für Teile der bei Urlaubern beliebten Regionen Warnungen der höchsten Stufe heraus. Diese gelten auch für die Städte Florenz und Pisa in der Toskana sowie Bologna in der Emilia-Romagna. Dort regnet es bereits seit dem Morgen stark. Größere Schäden oder Opfer gab es zunächst nicht. 

In Florenz blieben die Museen zu

In der Toskana blieben am Freitag die Schulen in einigen Städten geschlossen. In Florenz blieben zudem Museen, Kinos und Theater nach einer Verordnung der Stadtverwaltung geschlossen, einige Geschäfte machten ebenfalls früher als üblich zu. Insbesondere der Fluss Arno in der toskanischen Stadt bereitet den Behörden Sorgen. Der Fluss stieg im Laufe des Tages bereits bedrohlich an.



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Die Warnungen des Zivilschutzes gelten zunächst bis einschließlich Samstag. Am Freitagabend gab es bereits in mehreren Städten und Gemeinden der Toskana Überschwemmungen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Ansa mussten dort auch Menschen sicherheitshalber evakuiert werden. In Bologna ordneten die Behörden die Evakuierung von Erdgeschossen in Häusern an.

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Die beiden Regionen waren in den vergangenen Jahren bereits von heftigen Unwettern und Überschwemmungen heimgesucht worden. Mehrere Menschen kamen dabei ums Leben. Die Behörden lassen daher höchste Vorsicht walten. (dpa/mp)

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