Randale im Zug und auf dem Bahnsteig: 21-Jährige fallen unangenehm auf
Zwei leicht angetrunkene Männer haben Fahrgäste, Zugpersonal und Bundespolizisten auf Trab gehalten. Sie waren erst aggressiv im Zug nach Hamburg und randalierten dann auf dem Bahnsteig.
Zwei aggressive Männer ohne Fahrkarten haben erst in einem Fernzug nach Hamburg und dann im Bahnhof Hamburg-Harburg randaliert und dabei auch einen Bundespolizisten verletzt. Die beiden 21-Jährigen seien am Donnerstagabend vom Zugpersonal des Zuges verwiesen worden, teilte die Bundespolizei in Hamburg mit. Am Bahnsteig warteten gleich mehrere Streifen auf das Duo.
Aggressive Schwarzfahrer: Gewalt gegen Polizisten
Einer der beiden Männer habe direkt einen Beamten weggestoßen, weshalb er zu Boden gebracht und gefesselt worden sei. Der Zweite wollte das zunächst verhindert, wurde dann aber auch „unter erheblichen Widerstandshandlungen“ zu Boden gebracht und gefesselt. Währenddessen habe er einem Beamten ins Gesicht gegriffen und gekratzt. Der Bundespolizist habe blutige Kratzspuren an der Nase und unter dem Auge davongetragen.
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Bei Atemalkoholkontrollen wurden rund 0,5 und 0,8 Promille gemessen. Bei einem der beiden soll ein Schnelltest auf Kokain und Opiate angeschlagen haben. Er wurde in eine Untersuchungshaftanstalt gebracht – auch, weil gegen den wohnungslosen Mann zudem drei weitere Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung verschiedener Staatsanwaltschaften bestanden. Der andere durfte nach Rücksprache mit dem Landeskriminalamt wieder gehen. (dpa/mp)
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