Opfer droht zu erblinden: Maskenverweigerer prügelt auf Bahnmitarbeiter ein
Braunschweig –
Ein Maskenverweigerer hat einen Bahnmitarbeiter bei einer Attacke so stark verletzt, dass dessen Augenlicht in Gefahr geriet. Der mutmaßliche Täter hatte das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes am Hauptbahnhof Bremen verweigert und Frauen belästigt.
Das 57-jährige Opfer und sein Kollege wollten den mutmaßlichen Täter, einen 21-jährigen Mann, aus dem Hauptbahnhof bringen, weil er das Maskentragen verweigerte und Frauen im Bahnhof belästigte. Die Sicherheitskräfte erteilten ihm Hausverbot und wollten dieses durchsetzen.
Bahnmitarbeiter wurde mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert
Daraufhin attackierte der 21-Jährige die beiden Männer mit Faustschlägen. Weil der Verlust seines Augenlichtes drohte, sei der 57-Jährige nach der Attacke am Sonntagabend in die Medizinische Hochschule Hannover gebracht worden, sagte ein Sprecher der Bundespolizei am Dienstag. Wie es dem im Gesicht Verletzten aktuell gehe, sei ihm nicht bekannt.
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Bundespolizisten nahmen den 21-Jährigen fest und ordneten eine Blutprobe an. Zudem wurde ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Körperverletzung eingeleitet. (dpa)
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