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Mögliche Bundesliga Absteiger 25/26 – Prognose & Tipp

Vorschau, Prognose & Tipps

Vorschau, Prognose & Tipps (Bild generiert mit KI

Inhalt

Nachdem Kiel und Bochum wieder zurück in die 2. Liga mussten, lohnt es sich vor der anstehenden Bundesliga-Saison, einen Blick auf mögliche Abstiegskandidaten zu werfen.

Da bei deutschen Wettanbietern keine Wetten auf negative Ereignisse erlaubt sind, bieten einige Anbieter lediglich Quoten für Wetten auf einen Klassenerhalt an.

Können Köln und der HSV die Klasse halten?

Als Aufsteiger aus der 2. Liga geht es für beide Teams darum, die Leistung zu bestätigen und den Verbleib in der Bundesliga zu sichern.

HSV

Unter Trainer Merlin Polzin gelang den Hamburgern vergangene Saison, nach 7 Jahren in der 2. Liga, der lang ersehnte Aufstieg.
Durch Verpflichtungen von Yussuf Poulsen oder Jordan Torunarigha, soll der Kader der Hamburger erstligatauglich werden.

Die fehlende Bundesligaerfahrung könnte bei den Hamburgern zum Problem werden, da insbesondere der Abstiegskampf eine ganz neue Situation für die meisten HSV-Spieler darstellt.

Auch für Hamburgs Erfolgstrainer Merlin Polzin ist die Bundesliga eine neue Herausforderung, jedoch zeigte er bereits vergangene Saison Souveränität und Ruhe im Kampf um den Aufstieg.

Zuletzt gelang es Werder Bremen, dem VFL Bochum, Heidenheim und St. Pauli, im Jahr nach dem Aufstieg die Klasse zu halten.

FC Köln

Nach nur einer Saison in der zweiten Liga gelang den Kölner der direkte Wiederaufstieg. Unter dem neuen Trainer Robert Kwasniok wollen die Kölner nun den langfristigen Verbleib in der Bundesliga sichern.
Neben Transfers von Ragnar Ache (ehem. Kaiserslautern) oder Ísak Jóhannesson (ehem. Fortuna Düsseldorf), setzt der “Effzeh” vermehrt auf Leihspieler wie Tom Krauss vom FSV Mainz 05.

Als Aufsteiger werden die Kölner aller Voraussicht nach um den Klassenerhalt kämpfen müssen, jedoch spricht ein gut zusammengestelltes Team aus jungen Talenten und erfahrenen Legionären für die Kölner.

Weitere Kandidaten auf den Abstieg

FC St. Pauli

Für den FC St. Pauli wird es auch in der kommenden Spielzeit um den Klassenerhalt gehen. Nachdem letztes Jahr der Abstieg verhindert werden konnte, haben die „Kiezkicker“ einen großen Kaderumbruch zu verkraften. Mit insgesamt 9 Neuzugängen starten die Hamburger in die neue Saison. Im Vergleich der Kaderwerte ist St. Pauli auf dem letzten Platz zu finden, mit 48,15 Millionen Euro Kaderwert.

1. FC Heidenheim

Nicht nur auf der Trainerposition setzen die Heidenheimer mit Frank Schmidt auf Kontinuität, auch im Kader gab es kaum Veränderung im Vergleich zur letzten Saison. Nachdem die Relegation gegen SV Elversberg nur knapp gewonnen werden konnte, soll es in der kommenden Saison gar nicht erst so weit kommen.

Allerdings spricht auch die Kaderzusammenstellung nicht wirklich für eine deutlich erfolgreichere Saison. Knapp vor dem FC St. Pauli, stellt das Team den zweitgünstigsten Kader der Bundesliga.

Union und Hoffenheim

Des Weiteren werden Union Berlin und die TSG Hoffenheim als Abstiegskandidaten gehandelt, die bereits letzte Saison nur knapp den Abstieg verhindern konnten.

Unter Steffen Baumgart endete die Saison für die Berliner auf dem 13. Platz, nachdem man nur ein Jahr zuvor noch gegen Real Madrid in der Champions League gespielt hatte. Über den Sommer verstärkten sich die Unioner punktuell, müssen allerdings auch den Abgang von Leistungsträgern wie Robin Gosens oder Benedict Hollerbach verkraften.

Im Vergleich zu den weiteren Abstiegskandidaten, gehen die Berliner mit den besten Voraussetzungen in die neue Saison.

Auch die TSG Hoffenheim konnte das Transferfenster nutzen, um den Kader auf Vordermann zu bringen. Mit rund 161 Millionen Euro Kaderwert, belegt die TSG den neunten Platz im Bundesligavergleich. Allein aus diesem Aspekt sollte man meinen, dass man sich in Hoffenheim keine Sorgen um den Abstieg machen müsse, allerdings galten auch vor Beginn der vergangenen Saison ähnliche Voraussetzungen.

Prognose

Neben den beiden Aufsteigern aus Köln und Hamburg, gehen Heidenheim und St. Pauli als größte Favoriten auf den Abstieg in die neue Saison. Im Vergleich zur vergangenen Spielzeit konnten sich Union und Hoffenheim gut verstärken, sodass sie nicht unbedingt viel mit dem Abstieg zu tun haben sollten.